I turn 40 this year. Plus, I work as a professional in IT. Thus, I’ve seen tons and tons of gadgets already in my life. Most of them already forgotten and put to rest/trash/discarded. Some of them remembered, others not relevant anymore in my life.
As such, I proudly present to you now, my ULTIMATE LIST OF THE BEST AND WORST GADGETS EVER!
WORST GADGET EVER:
Mobile/Smartphone
BEST GADGET EVER:
PlayStation
That’s it folks. Thanks for reading!
Fabian Sanglard hat eine Textserie zu „Street Fighter II“ gemacht.
Er widmet sich dort der Hardware zum Spiel, genauer, den diversen internen Hardwarekomponenten, die die Arcademaschinen zusammengehalten haben.
Man muss wissen die Arcademaschinen der späten 80er waren komplexe, dumme Geräte. Es gab nur wenige Innovatoren auf dem weltweiten Markt, einer ist Capcom, die Entwickler des oben erwähnten Kult-Brawlers. Der andere war SNK, sagt vielleicht dem einen oder der anderen was.
Ein Teil des Spiels, was es hinterher zum Kult werden ließ, war natürlich der Sound darin. Es geht doch nichts über ein lautes, mieses, mit einem blauen Feuerball herbeigezaubertes Ha-dou-ken!
Möglich machte das der CPS-1:
Die Dokumentation hierzu soll sehr gut sein, sagt Florian. Zumindest wer Mame kennt und C++ lesen kann. Werden weltweit leider nur wenige Millionen sein.
Anyway, den Artikel zum Soundsystem aus Street Fighter II findet man hier: https://fabiensanglard.net/sf2_sound_system/index.html.
Lohnt sich schon allein wegen den vielen eingebundenen Soundbeispielen. 🙂
Mit einer der kontroversesten (sprich: dümmsten) Technologieentscheidungen des letzten Jahres hat die Videoplattform YouTube, ein eingekauftes Webprojekt der Google-Mutter Alphabet, 2021 den Dislike-Button deaktiviert. Demokratie: sie wird einfach überschätzt!11
Mit einer simplen Browsererweiterung kann man ihn wieder zurückbringen:
https://returnyoutubedislike.com/. [via]
Browser mit Pluginfunktion vorausgesetzt.
Soll niemand sagen, wir müssten uns dort den ganzen Tag nur Scheiße ansehen. Gibt ohnehin zu viele Werbeblöcke. Nicht auch noch das.
Einen Haken hat die Sache, ist aber meta: das Plugin findet ohne Probleme durch Archivabfragen die Dislikes bis zur Deaktivierung des Features durch die Firma Alphabet. Für neue Videos aber werden nur die Dislikes ab Installation des Plugins geprüft. Das sollte aber nichts ausmachen, zumindest bei dem größten Prozentsatz der Milliarden Videos dort.
2 Jahre am Stück Pandemie! Was habe ich gadgettechnisch mitgenommen? Ein Zwischenfazit:
* ein neues Handy verbessert die Gesamtsituation leider nicht
* eine PS5 hilft dir nichts, wenn es dafür keine Spiele gibt
* ein größerer Fernseher macht keine bessere Wohnung
* mRNA ist die neue Spitzentechnologie, gib‘ mir mehr von dem Scheiß!
* Steamdeck kommt nicht
* wenn deine Freizeit suckt und du nicht raus kannst, es gibt immer noch den nächsten Steam-Sale!
* ich bin zu alt für Videogames
* eine E-Zigarette macht noch keinen Nichtraucher
* virtuelle Magickarten können das reale Erlebnis nicht ersetzen
* ich bin zu alt für Magickarten
* es gibt immer noch keine Androiden
* machine learning funktioniert selbst auf einem C64
* wer remote den ganzen Tag von zu Hause arbeitet, hat keine Lust mehr auf eigene Computer
* Lavalampen sind nicht tot!
* eBooks funktionieren nicht bei mir
* Raketen werden uns nicht helfen
* Satelliten auch nicht
* die Russen sind (bald) da!
* wer bin ich und was soll ich genau hier!?
* wir brauchen mehr sinnlose NFTs!
In diesem Sinne: einen guten Rutsch! Ohne Party. Ohne Feuerwerk. Ab 1:00 Sperrstunde. Dank Omicron auch ohne Perspektive. Wird scho‘! 2022 kann kommen!
Spiele selbst coden. Gibt es was Geileres?
Mittlerweile gibt es auch hier diverse ausführliche Onlinekurse, einer sei hier Interessentinnen und Interessenten ans Herz gelegt, Kapitel 1 auch direkt eingebunden:
Erstellt wurde er von Dr. Dave Churchill von der Memorial University. Alle 22 Kurse finden sich hier: https://youtube.com/watch?v=LpEdZbUdDe4&list=PL_xRyXins848jkwC9Coy7B4N5XTOnQZzz.
Ihr solltet anschließend fit sein in SFML, einer für Mobilgeräte optimierten Entwicklungsbibliothek, die Eingabe, Grafik, Sound und Netzwerk in sich vereint. Kurzum: Games wie für das NES oder SNES für eure Smartphones und Tablets sollten hiermit machbar sein! 🙂
Wer erstmal strikt für Konsolen und weniger für Handygames coden will, hier gibt es noch einen weiteren Startpunkt als Alternative.
Happy Coding… …und Gaming!
Ich mag Mems nicht.
Mems sind so als hätte dir jemand völlig Fremdes in dein Gehirn geschissen und absichtlich vergessen zu spülen. Sie bleiben dort für eine unkalkulierbare Dauer. Und finde hier mal den Abzug. Eben.
Dennoch habe selbst ich ein „Lieblings-Mem“:
Das ist die „Nyan Cat“.
Warum eigentlich, habe ich mich gefragt? Ich kam zu folgenden Schlüssen:
* es ist eine Katze, jeder mag Katzen. Selbst ich, der gegen Katzenhaare allergisch ist
* es ist ein GIF. Also eine einfach animierte Internetgrafik. Erinnert mich immer an gute Zeiten, lange vor embedded Video-Schrott oder unnötiger weiterer Bildformate wie „webp“
* diese Katze fliegt!
* …durch’s Weltall!
* …und kackt dabei einen Regenbogen! Jedes Kind liebt das Weltall und Regenbogen, waren einfache, schönere Zeiten
* die Katze lächelt – Positivity!
* die Katze hat rosa Pausbäckchen – süüüüß!
* der Körper der Katze besteht aus einem leckeren Marmeladetoast (wahrscheinlich Erd- oder Himbeere) – er erinnert mich an Frühstück. Wir Menschen stammen vom Affen ab, daher Frühstück == Essen == gute Laune == supi alles, unga bunga!
* dieses GIF gibt es auch mit Sound, da kommt das „nyan“ her. Das heißt einfach „miau!“ K.I.S.S.
* nyan ist japanisch, ich liebe Japan
* es ist Pixelart, daher voll-retro. Und ich bin mit dem C64 aufgewachsen, noch heute liebe ich solche Grafiken, wenn sie gut gemacht sind
Das sind 11 gute Gründe, wie ich finde. Gut, dass wir das mal festgehalten haben, in einem weitestgehend memfreien Medium im Internet. Oder!?
Amazon Legacy. Wir alle haben sie.
Wer hätte gedacht, dass eine einzelne Aktie eines Online-Buchhändlers mal über 3.000€ wert sein würde. -.-
Und wir alle haben zu diesem Erfolg beigetragen. Irgendwie.
Bei mir war meine allererste Amazon-Bestellung natürlich ein Buch, das ich dringend für den Englisch-Leistungskurs brauchte:
Eine Woche vor „dem 11. September“ war das sogar. WTF!
Und weil das alles so unfassbar ist, dass man sich nur noch an den Kopf fassen müsste, hier noch ein aktuelles Mem des Eierkopfs, der sich das Ganze ausgedacht hat und heute in seiner Freizeit mit phallusförmigen Raketen in den Orbit fliegt, weil er die Trennung seiner Ulla emotional nicht verkraftet hat:
Ich bin Retrozocker. Von daher geht mein Puls ein paar Beats schneller, wenn ich sowas sehe:
Das ist die Analogue Pocket und sie soll nächsten Monat auf den Markt kommen. In der Bucht gibt es bereits erste Exemplare zur Vorbestellung für vierstellige Beträge. Dabei ist Vorsicht geboten: zum einen muss die Konsole importiert werden aus den USA, das ist wegen Zoll und Verschiffung schon ein kleines Abenteuer für sich. Zum anderen ist der offizielle Listenpreis des Herstellers 200€…
Highlight des Geräts: der LiquidCrystal-Bildschirm ist laut Hersteller 3,5“ groß und hat eine Auflösung von 1600×1440 Pixel; dadurch ergibt sich eine Pixeldichte von 615(!) PPI.
Killerfeature für mich: sie spielt originale GameBoy-, GameBoy-Color– und GameBoy-Advance-Kassetten ab! Mit einem entsprechenden Adapter wohl auch Spiele für Sega Game Gear, Neo Geo Pocket Color und Atari Lynx!
Alleine die Geschichte mit Nintendo ist bei mir schon eine Anschaffung wert eigentlich: ich besitze lediglich 22 alte GameBoy-Spiele, doch der Gebrauchtwert summiert sich hier auf über 300€. Mein teuerstes Spiel ist „Batman – Return of the Joker“, da noch in der OVP und mit der Anleitung von damals, gefolgt von „Link’s Awakening“ als Kassette ohne OVP.
Ob die Konsole regulär in Europa in den Handel kommen wird weiß aktuell niemand. Preise in der Bucht empfehle ich vielleicht Anfang Januar mal wieder zu prüfen, wenn die ersten Exemplare regulär erhältlich sind und sich der Vorverkaufs-Hype (und das Weihnachtsgeschäft) gelegt haben.
Cooles Gadget in jedem Fall! Retrozocking to ze fullest!
Tyler Morgan-Wall ist Coder und in einem seiner Projekte befasst er sich mit den aktuell 426 bestehenden Unterwasser-Datenkabeln:
Welt am Draht in einem einzigen GIF! Brutal.
Den Code dazu gibt es hier, erstellt wurde die Visualisierung mit R, einer freien Programmiersprache für statistische Berechnungen und Grafiken, die es seit 1993 für ProgrammiererInnen gibt.
1,3 Millionen Kilometer Kabel! Ist das noch gesund!?
Es ist einfach un-glaub-lich, was eBay mittlerweile für Verkaufsgebühren verlangt!
Meine letzten Verkäufe:
August, 75€+15€ Versand ins EU-Ausland, macht 90€. Mir wurden überwiesen: 79€. 11€ weg!
September, 79€+5€ Versand, macht 84€. Bei mir angekommen: 73€. 11€ weg!
November, 199€+0€ Versand, macht 199€. Bei mir angekommen: 177€. 22€ weg!
Doppelt hart: bei allen drei rechne ich ja teilweise den Versand schon mit ein, das lege ich zusätzlich noch drauf. Also überall statt 11€, mindestens 15,50€, wenn über Hermes versendet wird. Bei dem letzten Verkauf sogar 26,50€! WTF!
Mein Fehler war sehr wahrscheinlich das auf die „eBay Zahlungsabwichlung“ umstellen zu lassen im Mai diesen Jahres. Seither sind meine Verkäufe Verlustgeschäfte. Ich kann mich erinnern, habe ich Verkäufe über die Onlineplattform davor gemacht, es kostete mich insgesamt vielleicht 3-4€. Dabei war völlig egal, wie hoch meine Verkaufspreise waren. Die Käufer konnten damals selbst entscheiden, wie sie mir das Geld überweisen wollen – das geht jetzt alles nicht mehr, will alles eBay machen. Die Auswirkungen sind für mich als Privathändler zu krass. WTF!
Gut, wieder was für’s Leben gelernt! Aktienunternehmen wollen für uns alle nur das Beste!11
Oh no:
„Du hast bei uns eine Transparent LP von BLUE BANISTERS, das heute erschienene Album von Lana Del Rey vorbestellt.
Die Lieferung an dich verzögert sich leider um wenige Tage. Wir werden dir deine Bestellung erst Anfang November zusenden können – tut uns leid, dass du länger warten musst als gedacht.“
Ich habe jedes scheiß Album von der auf Vinyl. Fast alle Limited Edition. Warum weiß ich nicht genau: die Alte hat mich seit ihrem Video Games 2011 bei den Eiern!!
Anyway…
Bei mir sind dieser Tage noch zwei Einladungen anhängig, wo man sich als angehende/r Entwickler oder Entwicklerin mit Profis vernetzen, und auch die entsprechenden Unternehmen kennenlernen kann.
Ladies first: die WomenHack findet am 26.10. virtuell statt. Hauptfokus liegt auf von Frauen organisierte Events aus über 40 Ländern und über 130 Städten. Es geht um: full-stack, front-end, back-end, mobile, cybersecurity, data, DevOps, Cloud, UX/UI, Product Owners – oder eben die es schnell noch werden wollen und diese IT-Themen interessant finden. Der Event ist „invite-only“, bitte den folgenden Link nutzen: https://womenhack-frankfurt-oct-2021-dev.eventbrite.com?password=empower. Viel Erfolg, Mädels!
Der zweite Event in Stuttgart ist die HackerX, das Konzept ist ungefähr das selbe. Auch hier rein virtuell, ebenfalls am 26.10. Man (oder Frau) hat auch hier die Möglichkeit Unternehmen auf der Suche aus der IT-Branche kennenzulernen. Mit den BewerberInnen, die hier getroffen werden, geht das natürlich genauso. Ich war einmal dort, war ganz nice, Schwerpunkt liegt auf Programmierung. Da ich allerdings bereits seit Jahren in einem festen Beschäftigungsverhältnis bin, hier der Link: https://hackerx-stuttgart-oct-2021-fs-dev.eventbrite.com?password=sudovip. Auch hier: viel Glück dort!
Die Codes werden nach dem first come, first served-Prinzip eingelöst. Manchmal geht das auch mehrfach, aber ich kann keine Garantie geben. Einfach ausprobieren! 🙂
Oben: Beispiel für den Steam-Client auf Linux mit diversen Games, anno 2011
Noch ein kleiner Meilenstein für alle Pinguin-Zocker an den PCs und Laptops da draußen:
Mit dem nativen Steam-Client laufen seit diesem Monat satte 72% aller Top50-Steam-Games!
Tendenz steigend. 🙂
Eine Übersicht über die Games und den Status findet man hier: https://boilingsteam.com/steam-top-50-games-72-work-on-linux-in-sept-2021/.
Ahhh, sehr nice:
https://nomedium.dev/.
Teaser:
„Medium is Bad. Stop Using It.
There are a number of problems with Medium and its content. Medium is very slow (compare). Medium’s paywall is an insult to good journalism by forcing specific users to pay for content of often questionable quality. The Medium paywall also makes for a suboptimal user experience. When sharing a Medium article, there is a high degree of uncertainty that the person opening the link will be asked to pay money to read the content. The Medium membership model doesn’t work for several folks (likely you too). But, most importantly Medium dilutes your brand and negatively impacts essential metrics. If that’s not enough read more on Why Medium Actually Sucks.“
Auch auf die Gefahr hin, dass das Folgende jetzt wieder arrogant klingt: baut eure eigenen Websites, dammit! Das Web wurde um diesen Gedanken herum erbaut.
Und mein persönlicher Käse zum Schluss: mistrust anything built by Twitter guys. Period.
Viele von uns heute, die das Internet kennengelernt haben, taten dies meist durch eine einzige Anwendung: dem in den 90ern in Europa entwickelten WWW, dem WorldWideWeb.
Innerhalb dieses WWW gibt es ein „Killer-Feature“, das Hyperlink genannt wird, welches die Dokumentenverknüpfung ermöglichte. Den Begriff kennen viele schon nicht mehr, einfach „Links“ ist mittlerweile viel gängiger.
Doch warum sind diese Links eigentlich blau?
Eine fast schon philosophische Frage, auf die auch ich aus der IT stammend erstmal keine wirkliche Antwort fand.
Jemand vom Mozilla-Blog hat sich dem allerdings etwas schöner und ausführlicher angenommen und herausgekommen ist sowohl ein kurzer Anriss jeglicher Link-Systeme seit den 60ern als auch eine konkrete und technische Spurensuche:
https://blog.mozilla.org/en/internet-culture/deep-dives/why-are-hyperlinks-blue/.
Absolut lesenswert und die Weisheit am Ende: warum, weiß man gar nicht genau (so war das WWW zum Beispiel in schwarzweiß/monochrom), doch das Jahr dagegen sehr: 1993. Gleich mehrfach, durch verschiedene Systeme. Sieht mir nach einer Laune bzw. einem Zufall aus. ¯\_(ツ)_/¯