Archiv für die Kategorie „Gizm{e}os“

(k)eine neue ära der gadgets?

Och nö, ne: gerade, als wir anfingen KI in Gadgets irgendwie „cool“ und „nützlich“ zu finden, und unsere Zukunftshoffnungen darauf setzten, kommt wohl heraus, dass es nichts weiter als ein Scam ist.

Echt traurig!

Naja egal, Zeitgeist, machen wir einen weiteren OF auf, um an Geld zu kommen!11

Nee, ernsthaft, zum Beispiel der Humane AI Pin:

„…reagiert sehr träge“
„…antwortet in etlichen Fällen auch mit falschen Informationen“
„…eingebaute Kamera liefert in nicht optimalen Lichtverhältnissen keine guten Videos“
„…Gerät heizt sich oft auf“
„…besonders negative Kritiken bekommt der Projektor“

Boing! Ende vom Lied, die wollen ihr tolles Startup bereits nach wenigen Wochen verkaufen. Und wir warten weiter auf die „Smartphoneablösung“. Au weia… [via] [via]

Weiteres Beispiel, der Rabbit R1, „rabbit r1 it’s a SCAM“:

„…a mishmash of poorly executed features and a good dose of scams“
„…from a company previously involved with NFTs and „pay-to-win“ games (which use NFTs)“
„…instructions are hardcoded into the device, meaning that most actions are predefined“
„…what Rabbit R1 does is similar to automation we perform when using Selenium IDE to input passwords“

Tjop. [via]

Den dritten Tipp, den ich damals vorgestellt habe, habe ich mittlerweile vergessen; habe aber auch keine Lust mehr das zu recherchieren, weil die Ergebnisse der zwei vielversprechendsten „KI-Gadgets“ reichten mir schon völlig. Sry.

Irgendwie sind die Zeiten gerade echt beschissen. Man könnte das Gefühl haben, nichts funktioniert (mehr). Ich geh wieder zurück ins Kinderzimmer, zocke GameBoy aus 1990, der läuft sogar heute noch. Bye!

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das anti-tapedeck

Ich digge das voll:

Jarek Lupinski ist der Erfinder dieses Anti-Tapedecks – er selbst nennt es „das nutzerunfreundliche Tapedeck“. Ist egal, wie man es sieht, ist einfach fresh und hält alte Tapes am Leben wie es soll!

Tapes umdrehen?
Braucht man mit diesem Tapedeck nicht, das macht es automatisch.
Play/Stop?
Man soll beenden, was man gestartet hat.
Schnellvorlauf oder Zurückspulen?
Nicht im Sinne der Künstler.
Lautstärkeregler?
Das Tape wird selbst wissen, in welcher Lautstärke es gespielt werden will.

Nicht nur ein cooles Konzept – ein Statement! Hier gibt’s die Pläne zum Nachbauen. [via]

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modding is back II

Ah-hahaha:

Sorry, leider geil!

Ein seltenes Gamepad von Takara in eine funktionale tragbare PS1 verwandelt. Leider weiß ich nicht, wer das gemacht hat, war ein Internetfund – fine art of modding, chapeau!

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eine neue ära der gadgets?

Ja, alles geht den Bach runter…

But behold: nicht für Gadgets! Harhar!

Wer zum Beispiel ein aktuelles Smartphone mit KI-Funktionen sucht, der ist mit dem Pixel 8 oder dem Samsung S24 bestens bedient. Zwar weiß noch keiner, was das alles soll und überhaupt. Doch wer Angst vor der Zukunft hat, in KI mal reinschnuppern will und auf sein Telefon eben nicht verzichten möchte – hier kann man bereits heute ein bisschen Teil an der Zukunft haben. Mit all seinen Einschränkungen und Macken. Und auch nur durch die Brille von Google und Samsung versteht sich.

Ich. Will. Mehr!

Mich interessiert immer „der neue heiße Scheiß“ mehr als das ganze andere Zeug. Also lasst uns gleich einsteigen mit: dem Humane AI Pin.

Humane AI Pin Shopseite

Das ist ein KI-Roboter zum Anstecken an die Kleidung aus San Francisco, USA. Ab 699$/644€ bekommt man das Gerät inklusive Ladebox, USB-C-Adapter und 2 Ersatzbatterien. Persönlich muss man selbst die eigenen Datenwälle öffnen für die „KI-Cloud“, die noch einmal mit 24$/22€ pro Monat zu Buche schlägt. Ich stelle mir das wie „ChatGPT für die Jacke“ vor. Das Ding sammelt alles, um euer Lieschen-Müller-Leben zu verstehen, denn es will ja euer nützliches Roboterhelferlein sein. Man kann seine Zweifel haben, ob da alles so gut läuft (Alexa, ehemmm…). Die Idee ist aber ziemlich genial, vergisst man einen Moment die Datenschutzbedenken und den monatlichen finanziellen Aufwand.

Weiter geht’s mit dem 01 light:

01 light Vorschau

Ganz ehrlich: I have no f***ing clue what this sh*t is. Aber immerhin gab es eine „erste Vorschau“ „irgendwo im Internet“. Und: wenn jemand reinschreit, das sei als das „Linux der KI-Hardware“ zu verstehen werde ich leicht hellhörig. Mein Unterbewusstsein sagt dann „ja, mach doch!“ Mein Bewusstsein meint dazu „ja, träum weiter“. Lasst es sie versuchen, was auch immer dabei herauskommt. Für 109$/100€ hat man eigentlich nicht viel zu verlieren. Zumal wir ITler all die Problematiken alltäglich kennen, immer die selben Tasks ausführen zu müssen. Vielleicht kann das Ding hier ja helfen, kommt aus Seattle(?), USA(?). Wobei der Code liegt ja bei GitHub herum. Man kann sich eines selbst bauen, wenn man will.

Zum Abschluss kommen wir zum Star der CES 2024: dem Rabbit R1.

Rabbit R1

Kein Artikel zu einer neuen „Ära der Gadgets“ darf aktuell ohne dieses kleine Pokédex enden. Die ersten Geräte sollten eigentlich schon bei den Endkunden sein (Ende März). Es funktioniert ähnlich wie der Pin oben. Allerdings ohne monatliches Abomodell und kostet 199$/183€. Der Hardwareentwickler Teenage Engineering hofft damit „die Ära der Smartphones beenden“ zu können. Was ein hehres Ziel ist. Und gleichzeitig gnadenlos überambitioniert. Es ist das Gadget mit dem größtem Überhype. Wobei, der Star einer gesamten Elektronikmesse zu sein, noch dazu der CES, das wirst du nicht, wenn du dauernd nur Blödsinn brabbelst. Vielleicht ist ja was dran, die ersten Reviews dazu sollten ja in den einschlägigen Techmagazinen in den nächsten Wochen nachzulesen sein.

Was sagt uns das alles? KI-Gadgets sind „the next big thing“. Wobei, das hieß es bei Krypto auch und dem Metaverse. Und VR seit 30 Jahren. Solange die aktuell erhältlichen KI-Tools nur Schachfiguren in schwarzer Farbe produzieren habe ich eigentlich kaum Hoffnung, dass sich das bewahrheitet. Schlechtreden will ich das alles aber auch nicht, denn: wir werden nicht oft selbst Zeuge solcher Wellen sich komplett verändernder Technologielandschaften. Cool ist es allemal und höchst interessant. Weshalb solche Medien wie hier, gizmeo, sich freuen können wieder eine Daseinsberechtigung zurück zu haben. Ich bin gespannt.

One more thing: was macht eigentlich Apple? Die haben gerade ihre Apple-Auto-Träume eingestampft. Das alte Team soll sich 100% auf KI-Themen konzentrieren. Was dabei herauskommt, niemand weiß es aktuell. Die Taktik hier ist mindestens defensiv – das muss bei dem Quatsch, der aktuell bei den Endkunden ankommt aber nicht schlecht sein. Genügend neue Spieler am Markt gibt es allemal, ich hoffe der Artikel hier erwähnte sie alle. :p

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erlang’s approach

TIL that our standard Windoze mantra…

Windoze – reboot

…can be summed up into a neat technical term called Erlang’s approach.

Here’s written why.

The article also goes a bit into detail why this may not be enough.
For the time being, let’s keep it as a reminder that our used software nowadays is just too complicated to analyse deeply why it failed – let it crash and let it start anew is oftentimes better. It doesn’t remember the state before the crash? No problem: let the human do the rest. LOL.

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atuin: magische shell-historie

Wer viel mit der (Linux-)Shell arbeitet, der kennt das Problem: Befehle aus der Vergangenheit zu finden ist ein pain in the ass.

Doch fret no more, denn es gibt jetzt Atuin:

animated

Atuin wird vermarketet als die „magische Shell-Historie“ und es macht genau das: es speichert und stellt auf Abruf mit Hotkeys die eigenen Shellbefehle komfortabel in der eigenen Konsole dar. Auf Wunsch auch in der Cloud, um z.B. auf dem Heimrechner und Arbeitsplatz die selbe Historie nutzen zu können.

Im animierten GIF oben sieht man, wie das Programm funktioniert. Ein Muss für alle Konsolen-Rocker (und die, die es noch werden wollen natürlich)!

Das Projekt startete als Hobby und ist mittlerweile ein Vollzeit-Startup. Die eigentliche Entwicklerin, Ellie Huxtable, hat ihren 9to5-Job an den Nagel gehängt und macht nur noch hier weiter. Hier erklärt sie in einem sehr interessanten und informativen Post, wie und warum eigentlich.

Wer sie direkt supporten will, hier noch ein paar hilfreiche Weblinks:

Website: https://atuin.sh
Forum: https://forum.atuin.sh
Email: ellie@atuin.sh

Discord: https://discord.gg/jR3tfchVvW

GitHub: https://github.com/atuinsh/atuin

Mastodon: https://hachyderm.io/@atuin
Twitter/X: https://twitter.com/atuinsh

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neues jahr, neues…

…Supergadget!

Heute: die Aufräummaus!

[via]

Diese nur 7x2x2cm kleine Maus räumt im Handumdrehen nachts Ihren Schreibtisch auf! Die Maus ist sehr pflegeleicht: sie kommt nur nachts raus. Tagsüber verkriecht sie sich zurück in ihr Mauseloch (Plug’n’Play!). Für ihre Akkulaufzeit von ca. 2 Monaten am Stück genügt es, ab und an ein Stückchen Käse vor ihr Mauseloch zu legen. Auch ihren eigenen Kot räumt die Maus auf (eingebauter Hepafilter, speziell für Allergiker geeignet!). Eingebaute Hinderniserkennung. Hohe Lichtempfindlichkeit, kein Laser oder Infrarot nötig. Eingebaute Wuselfunktion. Im Betrieb zeitweise Piepsen hörbar (Aktionsmodus!). Ein Highlight und Hingucker für jedes Wohn- oder Bürozimmer! Veröffentlichungsdatum: wird noch bekanntgegeben, Gerüchte munkeln Q2/Q3 2024. Preis: unbezahlbar. Fazit: Kaufbefehl!

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google: suchergebnisse modden

Es gibt Websites, die ich hasse. Zum Beispiel Pinterest. Oder Quora. Das ist totaler Schwachsinn dort und nie sinnvoll für mich, dennoch liefert die Google-Suche mir sehr oft Suchergebnisse genau dieser Idioten-Webprojekte auf Seite 1.

Leider ist es bei Google bis heute nicht möglich, selbst mit einem eigenen Google-Account, bestimmte Webseiten von der Suche auszuschließen. Wer die Syntax der Suchmaschine kennt, der weiß, man könnte auch -quora oder -pinterest manuell am Ende der Sucheingabe selbst anbringen. Aber ich bin Informatiker, das ist mir viel zu viel Arbeit.

Auf absehbare Zeit wird sich daran nichts ändern, schätze ich. Aber mit dem Plugin uBlock Origin kann man manuell Regeln hinzufügen. Und tatsächlich bleiben dann Ergebnisse frei von Idiotenseiten. Ein Zeile Code sieht beispielweise so aus:

google.*##.g:has(a[href*="pinterest.com"])

Aktuell sind bei mir bereits folgende Regeln aktiv:

google.*##.g:has(a[href*=“pinterest.com“])
google.*##.g:has(a[href*=“quora.com“])
google.*##.g:has(a[href*=“aliexpress.com“])

Ihr erkennt das Muster hoffentlich?

Kopiert den Code oben einfach und fügt das im Plugin in den Einstellungen im Tab „Meine Filter“ einfach ganz unten ein. Speichert die Änderungen mit dem Button „Änderungen übernehmen“. Und bei jeder neuen Googlesuche sind keine Ergebnisse mehr sichtbar von Seiten und Projekten, die ihr nicht wollt. Gern geschehen! 😉

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leider kein warp für uns

Zum Ende des Jahres noch eine traurige Meldung aus dem Bereich Technologie: für uns wird es leider nicht möglich sein, den Warp-Antrieb zu erfinden.

warp nach albucierre
Oben: Warpantrieb nach Alcubierre

Wir erinnern uns: DER Weltraumantrieb der Wahl in der Space Opera „Star Trek“ – geht aber noch weiter zurück auf den Roman „Islands of Space“ von John W. Campbell aus dem Jahr 1957.

Nur warum?

Ist bisschen doof jetzt: für Antimaterie gilt Gravitation ebenso, fanden die Forscher vom CERN heraus.

Während die Meldung vom CERN dieses Jahr durchaus in den Medien war, war es der Zusammenhang mit der Warp-Technologie eher weniger. Wir bräuchten Antimaterie für den Warp, die „nach oben fällt“, statt nach unten. Tja, das Leben ist nicht fair, Schwerkraft kann ein ziemliches A****loch sein, wie hier.

Welche Optionen für interstellare Raumfahrt mit „Überlichtgeschwindigkeit“ bleiben uns dann noch? Ich weiß es nicht. Aber Warp wird es nicht.

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the darker the shadow the brighter the light

Outside of the nightclub I don’t know what to do – inside of the night club it’s too dark to care

The Streets höre ich bereits seit 2002. Für mich hat es Let’s push things forward schon alleine gebracht, ich kaufte mir die Platte auf CD und das war für mich Album des Jahres. Die Mischung aus Rap, Garage, Electronica und dieser krasse LDN-Slang mit dem übergenialen Storytelling (die Hoooks von den diversen weiteren Indie-KünstlerInnen als schöner Bonus) – joa, das war Rap für mich! Kann gerne so weitergehen!

Ja das ging dann bis 2011 und dann war Schluss, mit Computers and Blues. Geht, wir werden alle alt, was sollte man auch noch erzählen.

Ich war umso erfreuter (und erstaunter), dass ich seit Ewigkeiten dann mit einem alten Newsletter wieder auf den neuesten Stand gebracht wurde: der Skinner-Typ hat ein neues Album gemacht! Rotzfrech, mit Ü40! Aber immer noch am bangen, wie auf Troubled waters eindeutig unter Beweis gestellt.

Fuck yeah, The Streets is back!

Ich konnte daraufhin nicht anders und begab mich auf Shoppingtour:


Klicken zum Vergrößern

You found love in a hate group!

Das ist das massivste Bundle, was ich je gekauft habe, das TDTSTBTL Ultimate Bundle für 176€ ohne Import und Zoll. Massiv! Geilomat!

Der Inhalt:

• The Darker The Shadow The Brighter The Light (Signed Clear Vinyl)
• The Darker The Shadow The Brighter The Light (Cassette)
• The Darker The Shadow The Brighter The Light (Deluxe CD)
• T-Shirt
• Lighter Pocket Print Black Hoodie
• Playing Cards
• Lighter Slipmat

Feuerzeug hat mir noch gefehlt, haha!

Läuft bei mir rauf und runter seit wenigen Wochen, meine Favs bisher:

1 Too Much Yayo
2 Money Isn’t Everything (feat. Teef)
5 Shake Hands with Shadows
6 Not a Good Idea
7 Bright Sunny Day
9 Funny Dream
12 Each Day Gives
14 Troubled Waters
15 Good Old Daze
17 Don’t Judge The Book
22 We All Need An Enemy

Wobei das auch hart ist, was ich hier mache, ne: Tracks herauspicken bei einem neuen The-Streets-Album, das es nicht geben sollte und 12 Jahre in der Entwicklung war. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass er schon immer Tracks auf Alben gepackt hat, mit denen ich nicht sofort mitgerockt und mitgerappt habe. Ist wahrscheinlich auch normal. Und die nicht erwähnten sind ja jetzt nicht schlecht oder qualitativ minderwertiger oder so. Aber die oben – woohoo!

Someone just met your ex thinking they met someone special

Klare Kaufempfehlung! Schade, dass UK nicht mehr zu Europa gehört, hier vermisse ich meine lieben Inselaffen dann doch irgendwie. Musik konnten die. :‘-(

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oldest active torrent

The oldest active Torrent file out there is „Fanimatrix“ and it’s turning incredible 20 years old these days. Congratulations!

The fanfilm was created by friends from New Zealand with a budget of only 800$ – half of which was spent on a single leather jacket. Back then there was no YouTube and people connecting to the Internet mostly through dial-up connections. So distributing the work through the Torrent technology to a potential worldwide audience, new back then, must have been a no-brainer.

The movie even has it’s own IMDB entry. It’s fair to say with 6.9 it does well for only 13 minutes.

What happened to those friends? It had a happy end: they have own careers as actors. And doing a celebration party won’t be easy as they are scattered around the world. But director Rajneel Singh mentioned maybe it happens for the 25th anniversary instead.

If you still have the file, share it! And let’s remember such works are why we are here in the first place, as part of a thriving and beautiful remix culture. Cheers!

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tape wird 60

Alles Gute dem Tape!

Die ersten Tapes meines Lebens: Mask. Basil, der Mäusedetektiv. Flitze Feuerzahn.

Bis heute hat ein Original-Tape überlebt: Akhenaton – Sol Invictus.

Dazu unzählige Bootlegs, insgesamt 24 besitze ich noch.

Und eine originale, leere Sony HF-90, die nicht mehr zum Einsatz kam.

Mein erster Sony-Walkman: 1997.

Mein erstes Auto 2000 hatte ein Tapedeck.

Die zwei einzigen Stereoanlagen, die ich besaß, ebenfalls.

Ich werde es vermissen, egal ob die Qualität grottig war: zu unserer Subkultur damals gehörte das Tape wie der Käse zu Käsespätzle. Ein bisschen Angst macht mir nur, wie es sich aus meinem Leben ausgephased hat: leise. Unbemerkt. In irgendeinem Jahr zwischen 2000 und 2009 wegen MP3.

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tabaksteuermodernisierungsgesetz

Fick‘ den deutschen Staat!

Mit dem „Tabaksteuermodernisierungsgesetz“ sind aktuell Liquids teurer als eine reguläre Schachtel der Premiummarke (Beispiel egal) Gauloises: 8€ für die Schachtel am Automaten, 8,13€ oder 8,90€ für das Liquid, je nachdem wo du kaufst. Eventuell mehr.

Wir werden bestraft, obwohl wir vom ekligen, süchtigmachenden und krebserregenden Tabak in Eigenregie wegkommen wollen und das ist der Dank dafür! Die Alternative ist seit Monaten teurer, als der echte Tod vom Automaten.

Der Clou kommt aber noch: wenn euer lokaler Liquid-Shop die selben Liquids mit den neuen, supertollen Banderolen zu dem neuen teuren Preis verkauft, steht darauf stolz neben dem plattgedrückten Bundesadler „Tabakwarensubstitut“. Hahaha!

Hey, ihr schweißigen Hemden von den Bundesämtern:

Das hier ist Tabak.

Das hier sind Liquids.

Die Liquids haben mit Tabak so viel zu tun wie deine Mutter mit Durex, nämlich gar nichts! Neben einem Haufen chemischem Schwachsinn ist die einzige Komponente, die sie sich mit Tabak teilen, das Gift, das Nikotin, und selbst das ist optional. Ihr habt kein Plan, keinen Bock und ihr macht Umsteigern wie mir unnötig das Leben schwer, von dem Gift wegzukommen. Eine meiner Hauptargumentationen, „Liquids sind eh billiger“, auch gegenüber Umsteigern, ist damit hinfällig. Danke, Deutschland!

Das sind zwei wichtige Euro, die für einen Ex-Raucher, der gerade erst mit Liquids anfängt, ein kritischer Punkt sein können: 1,60€ plus Mehrwertsteuer, Tendenz steigend. Wie bei echten Zigaretten eben auch (ich kenne noch 5-Mark-Zigaretten).

Nee mir ist schon klar, dass der deutsche Staat mit dem Krebstod der Menschen Geld verdienen will: wo kämen wir sonst hin, ist kein Utopia hier. Ihr Spasten. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Transparenz gewünscht. Und auch das Wissen ist hier völlig verkackt: ihr habt keine Ahnung. So wie Scholz von Cum-Ex. Also ändert den Begriff wenigstens. Kommt schon, mir zu liebe! Ich habe 22 Jahre geraucht und selbst mit eisernem Willen und findiger Shop-Aufspürungstechnik (gibt’s eben nicht an jeder Ecke so wie eure tollen Zigarettenautomaten) es bisher nicht geschafft davon zu wegzukommen. Ist wohl mein Endgame. So wie Corona für die Welt.

Fick‘ den deutschen Staat! „Tabakwarensubstitut“. Deine Mutter Substitut, komm‘ geh‘ nach Hause! Zu altes Pack hier.

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pizza-fahrstuhl

Klar, die Pandemie hat viel kaputt gemacht.

Doch sie hat auch aus menschlicher Not geborene Gadget-Legenden hervorgebracht, wie z.B. den Pizza-Fahrstuhl:

Das Projekt stammt von scealux, in dem Video sieht man viele Eindrücke der Entstehung und auch wie er funktioniert. Noice.

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apple had one job…

What my laptop graphics card with the help of machine learning expects from Apple as an augmented reality headset:

What the world really got:

¯\_(ツ)_/¯

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