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. Aller Zeiten.
Doch wie sieht es heute um die Umsetzung solch eines schwebenden Magnetbetts aus?
Am Status und horrenden Preis des dort vorgestellten schwebenden Betts hat sich bis heute leider nichts geändert.
Doch die Zeiten sind wohl kreativer geworden, fand ich jüngst zum selben Thema drüben bei reddit einen Maker, der sich sein eigenes magnetisch schwebendes Bett einfach selbst gebaut hat, hier die Slideshow:
Im Gegensatz zu den 1,34 Millionen Euro aus 2006 auch ein echtes Schnäppchen: Materialwert liegt unter 1.000€ hier.
Klar, erstmal handwerklich begabt sein und Gedöns! Aber DIY: mit Geduld und Liebe läuft das und am Ende hat man es selbst gebaut! <3 Oder eben versucht...
20 Jahre zurück.
Bist du zufrieden mit dem Leben, das du gerade lebst?
Interne und externe Faktoren in Ordnung?
Faschisten auch tot und so?
Wetter und Temperaturen wie immer?
Guckst noch fern?
Was sagen deine Kinder dazu?
Ja, ich bin auch ein Arschloch. Immer diese subjektive Scheiße. Meine Eltern waren eben auch nicht ganz dicht. Eigentlich wie überall. Was unterscheidet mich eigentlich von den stupiden Selfie- und Hashtag-Süchtigen heute?
Ach, wisst ihr. Als es in unserem Leben nicht mal ein @ gab. So um 1998. Aus der Zeit, aus der auch dieses Musikvideo stammt. Dachten wir dummen Teenies, alles sei möglich.
Bis heute hat nur leider auch kein Mensch einen Fuß auf den Mars gesetzt. Außer vielleicht in „Doom“ oder so. Virtuell. Ist doch eh viel mehr wert.
Jetzt sind wir 7,6 Milliarden. 1998 noch 5,9 Milliarden. Und so um die Zeit meinten unsere Biologie-Lehrer, vier Milliarden wäre die Grenze für sustainable Earth und so.
War ja eh alles Bullshit. Wir sind echt die letzten Idioten und haben keine Ahnung.
Ruhe in Frieden Musikfernsehen! Und Levi’s! Und Weltraumerkundung! Weil, Instagram, Makeup und YOLO und so!
Die Redmonder betreiben sogenannte „Cloud-Center“ im schönen Irland. Das sind einfach langweilige Server, wo das Bananen-Cloud-Software-Ungetüm Microsoft Azure darauf läuft. Die hatten letzten Monat einen Ausfall, der über 11 Stunden andauerte.
Schuld hatte das pervers heiße irische Wetter: es hatte 19°.
(Oben: Fuerteventura – red stone in the desert at hot sun, CC0 via Flickr von kasuog)
Microsoft – We are the „M“ in software!
Kommerzielle Gleichmacher wie Analbook und T(z)witter nahmen der weltweiten Blogging-Bewegung den seit 2003 aufkommenden Wind heftig aus den Segeln. Dabei ist die Technik selbst heute komplett ausgereift und kann jederfrau/jedermann innerhalb von Minuten zum eigenen Medium verwandeln.
Eine Revolution, die nicht mal im Entferntesten antizipiert werden konnte und zeigt, zu welchen Höhenflügen und Freiheiten die Ende der 80er-Jahre des vorherigen Jahrhunderts vom CERN entwickelte und schnell der Allgemeinheit zur Verfügung gestellte Schöpfung WWW führen kann. Weblogs sind definitiv eine der besten und schönsten Erscheinungen im weltweiten Webstuhl.
Innovationen auf diesem Gebiet sind eher rar. Für eine junge Plattform zum Publizieren von lebenden Dokumenten ist das eher schlecht.
Doch mir begegnete heute eine vielversprechende Idee, die sich itty bitty nennt. Die Features dieser schlauen neuen Plattform fasst folgender Screenshot zusammen:
Ihr seht schnell, was mir hier gefällt:
* rante nicht bloß, erschaffe neue Poesie!
* erstelle doch gleichzeitig eine App für deinen Shit!
* Zeichenbegrenzung!? Wer lässt sich solche Krankheiten einfallen, bitte!?
* verknüpf‘ das Ganze mit einem QR-Code, damit Cyborgs und Maschinenmenschen das Zeug ebenfalls lesen können!
* wenn du Hacker bist, mach‘ doch gleich in ASCII-Art!
* du brauchst keine Kohle für eigenen Serverplatz ausgeben
* wir speichern bei uns nix
HarHar! Hätte von mir stammen können! Tut es aber leider nicht. T_T
Legt doch gleich mal los, hier le lien:
Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Hoffentlich ist das alles legit, ich habe es nicht geprüft/kann es nicht prüfen, aber YOLO.
Keine Ahnung wer so etwas macht. Und die Motivation dahinter verstehe ich auch nicht. Darüber nachzudenken ist eigentlich komplett sinnlos.
Die GitHub-Cloud, wo der Quellcode der Linux-Distribution Gentoo abgelegt wird, wurde kompromittiert. Kom-plett.
Oben: Gentoo-Logo auf einer Tasse
Es geschah am 28. Juni und nicht nur der Code an sich wurde bösartig modifiziert, auch die Seiten der Organisation und weitere Repositories.
Gentoo hatte ein Riesenglück: die GitHub-Code-Cloud war lediglich ein Mirror.
In Nutzerkreisen spekuliert man auch, dass die Massen der User den Code wohl eher über rsync
, als über git
abrufen. Wirklich betroffen ist also „nur“, wer ausschließlich auf den Code über GitHub setzte.
Es stinkt gewaltig. Könnten wir bitte diesen Wahnsinn, der sich marketingverhunzt „Social Coding“ schimpft, endgültig an den Nagel hängen!? Das ist doch Blödsinn.
Die Tools für die weltweite Zusammenarbeit gibt es doch dank den Linux-Entwicklern schon längst, in meinen Augen ist nicht nur GitHub im Arsch, eigentlich ist das gesamte Web im Arsch.
Das hatte mal alles riesiges Potenzial. Ende 1999 hatte Google z.B. auch noch relevante Suchergebnisse. -.-