Nett, cool, kreativ:
Mit Pi-Top bauen wir uns einen Raspberry-Pi-Laptop einfach selbst!
Wie man oben unschwer erkennen kann ist das Gehäuse aus einem 3D-Drucker. Da sind grobe Linien zu sehen, das Plastik aus 3D-Druckern ist derzeit in fast keinem Falle glatt. Die Baupläne gibt es obendrauf bei diesem Projekt:
Raspberry-Pi-Laptop, via indiegogo.com.
Man kann übrigens noch mitmachen das zu finanzieren und zwar bis Mitte November:
Vom Design her muss man fast keine Abstriche machen, doch die Unterseite ist nach hinten erhöht. Anders würde man den Raspberry-Pi-Mini-Computer auch gar nicht unterbringen. Auch soll er am Ende in mehr Farben erhältlich sein; das Photo oben erinnert ein wenig an den 100$-Laptop aus 2005. Der wenig vorzuweisen hatte am Ende leider.
Man kann es auch gut meinen mit Technik. Das hier ist mal wieder ein erfrischender Beweis. ACK.
Ich esse eine meiner Caps, wenn das hier funktioniert am Ende:
Ist natürlich wieder ein Kickstarter-Projekt: https://kickstarter.com/projects/142464853/hendo-hoverboards-worlds-first-real-hoverboard.
Doch für so ein Projekt läuft es noch ewig: 53 Tage. Und die brauchen auch komischerweise relativ wenig Geld: 250.000$. Und da sind bereits über 230.000$ drin. o.O
Ich bin hier absolut nicht sicher. Die Concept-Zeichnungen sind überragend und auch die Idee, das pünktlich zum 21. Oktober 2015 anbieten zu können. Aber: Ich raffe das Prinzip nicht. Es funktioniert nicht mal in meinem Kopf. Ich traue diesen Sekunden-Videos nicht. Und das ist alles schon extrem heftig.
Nun gut, wir werden sehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und hier werden wir mitbekommen, wann: http://hendohover.com/.
Hmmmm:
„Endrun is a project for secure digital communication without the internet. It can be used to create a disruption-tolerant, delay-tolerant, opsec-friendly communications network where data can be moved by any means available.“
Liebe Damen, werte Herren, nun haben Sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit!
Das Projekt findet sich hier:
https://github.com/grantdobbe/endrun. [via]
Passt auf einen Pi, die fertige kleine Kiste soll um die 60$ kosten. Stammt ganz frisch von der Black Hat Europe in Amsterdam.
Was ebenfalls interessant ist: „It’s built on not having a mesh network…“
Ja was denn dann, bitte!? Wizardry right here!!
Und die Zauberei dient einem guten Zweck:
„…its creators hope the delay-tolerant and disruption-tolerant system — which runs on Raspberry Pi — could be deployed everywhere from Ebola hot zones in Liberia, to war zones in Syria, to demonstrations in Ferguson“
Schön, dass wir darüber gesprochen haben! Bin mal gespannt, ob ein gewisser Herr Putin hierfür den Aus-Schalter findet…
Unwichtig ist dieses Kunstprojekt hier keinesfalls, doch am Ende hängt es doch an jedem Menschen selbst, was er aus seinen Möglichkeiten macht:
http://fubiz.net/2014/10/15/the-keyboard-of-isolation/.
Der Slogan erinnert so ein bisschen an Kriegszeiten: „Go online and family is isolated“. Wisst ihr, wie auf diesen Retro-Propaganda-Postern.
Die Beschreibung darunter lautet im Original:
„What you see is 36 real-life families isolated in 115 keys. In reality, there are many more isolated families. With half a billion netizens in China, many are unaware of how being online can alienate their family members. This installation features 115 9cm-tall human figurines – crafted in the likeness of 36 real-life families – each isolated in various glass jars arranged in the form of a keyboard. Through this installation, we encourage everyone to spend less online time and more family time.“
Leider wurzelt das Problem viel tiefer und ist nicht nur auf die eigene Familie beschränkt. Oder wann wart ihr das letzte Mal in einem Wald oder einem Museum? Eben.
Am Ende, da wiederhole ich mich gerne, macht es selbst besser! Denn:
„Do you wanna get isolated? Because that’s how you get isolated!“
Beweg‘ deinen Arsch, Nutte!
Bald gibt’s was zum Basteln: Android 5.0 steht vor der Tür! Hype da draußen!? Fehlanzeige. Dafür hat man „zufällig“ Bilder von unnützen neuen iPads gefunden. Ja, das Leben ist hart mit einem IQ über einer Brezel.
Erster erfreulicher Punkt: Man geht weiter seiner Wege mit eigenen Versionsbezeichnungen und hat sich für Lollipop entschieden. Wir können also froh sein, dass damit nicht eine C-Version gemeint war, denn da wäre wohl auch wieder ein großer Hersteller in Frage gekommen…
Nun gut, zurück zum Thema. Hier sieht man den enthüllten Lollipop-Roboter in einem kurzen Video, dort die Geräte Nexus 6 (Smartphone) und Nexus 9 (Tablet).
Videos fand ich zum Einbetten keine, mir war die Zeit auch zu schade. Es berichten ein paar Quellen, die sagen aber alle das Gleiche.
Die offizielle Website sieht dafür nicht nur schick aus, sondern schafft auch einen ganz guten Überblick:
http://android.com/versions/lollipop-5-0/.
Nach dem lecker visuellen Schnickschnack findet man unten einen kleinen Link, der den Bereich für die Features aufklappt.
Alternativ natürlich wie immer Wiki für solche Sachen, die sind auch meist aktueller und schneller: http://en.wikipedia.org/wiki/Android_Lollipop.
Wer entwickelt, der weiß, dass man so manches bereits seit Juni selbst mit dem SDK testen kann. Leider ist immer noch nicht klar, wann der Full Release ist, man spricht noch nebulös von „November“. Und wie wir alle wissen sind die 0er-Versionen meist irgendwie buggy, das wird also hier wohl nicht anders sein.
Trotzdem: 90 Minuten mehr Akkuleistung und die Sicherheitsfunktionen sind überfällig. Vielleicht bewegen solche Tatsachen ja die Jelly Bean-Enthusiasten, zu denen ich ebenfalls gehöre, zum Umsteigen. KitKat war leider mehr als eine Verirrung, es kann also nur alles besser werden!
[Update I, 22.10.14]
Veröffentlichung am: 3. November.
Changelog:
N1ce.
FUCK YEAH:
Ein Regenschirm, der nur mit Hilfe von Luft das Wasser abhält? Wird realisiert:
https://kickstarter.com/projects/1243275397/air-umbrella.
Läuft noch 8 Tage. Die Chinesen wollten 10.000$. Momentan stehen sie bei 33.630$. Yay!
Wird es in drei Ausführungen geben, darunter auch eine für die Damen dieser Welt. Dazu 18 Monate Garantie. Einziges Manko, was ich sehe: Eine Akkuladung hält nur 30 Minuten am Stück. -.- Nun ja…
DAS wäre die ultimative Requisite 1982 in „Blade Runner“ gewesen! Schade, dass damals niemand an so etwas gedacht hat. Es wird zumindest umgesetzt, was man hier sieht. Nix Film, nix Fantasie, wird gebaut. England* kann nun auch endlich am 21. Jahrhundert teilhaben!11
*Wir haben übrigens hierzulande mehr Regentage als die. But who cares, right!?
Feiern wir noch ein wenig die Modularität:
Es gibt da diesen pfiffigen Felix Luque Sanchez, von dem das Konzept der Rhombendodekaeder-Skulpturen stammt.
Er hat sich diesen Skulpturen aus einem bestimmten Antrieb gewidmet und der war folgender: Im Rahmen des Different-Ways-To-Infinity-Projekts.
Die untersuchten Konzepte um sich der Unendlichkeit zu nähern. Diese Rhombendodekaeder, eigentlich sind es Cyberpunk-Rhombendodekaeder, da sie vollgepackt mit Technik und LEDs sind, stehen für Strategie 1: Raumgeometrie (Space/Volume Geometry). Theoretisch lassen sich diese Skulpturen in unendlichen Formen anordnen; zusammengehalten werden diese durch Magnete.
Hier findet sich noch eine Einführung, dort ein Interview mit Felix Luque Sanchez. Bei beiden Links findet man auch Vimeo-Videos.
Faszinierend.
Ich persönlich denke wirklich bei Modularität handelt es sich um ein Zukunftskonzept. Und ausnahmsweise kann ich nichts Nachteiliges hier erkennen in dem was mir bisher begegnet ist. Das ist schön und macht Laune, bitte mehr davon!
Die Idee hierfür kommt aus dem schönen Hamburg, generell sollte jedoch jeder so ein Kit besitzen, der einen Arduino sein Eigen nennt:
Bilder Eigentum zoobotics, Hamburg
Das sind Roboter, modularer Natur (schöner Trend, übrigens), die Insekten nachempfunden sind und aus Pappe, Holz oder Plastik bestehen können. Auch sollen sie sehr einfach zusammenzubauen sein.
Ich kann gar nicht schnell genug aufzählen, was mir hier imponiert: Erstens ist das Cyberpunk par excellence. Zweitens würde ich solche Ideen natürlich sehr gerne häufiger aus unserem kleinen Land sehen, das würde sich nämlich viel mehr mit der Welt decken, in der ich leben will. Und auch zurande kommen würde. Drittens: Videospiel-Anleihen. Ich sehe „Metal Gear Solid“ hier, „Deus Ex“, denke an die Tachikomas aus G.I.T.S. und natürlich verbindet sich das mit einer genetisch hartverdrahteten Aversion vor allem Insektenartigem; was viele der kleinen Viecher aber gar nicht betreffen sollte, da sie auch oft für Menschen eher nützlich sind.
Wenn alles klappt, dann wird man Ende diesen Jahres an einer Crowdfunding-Aktion teilnehmen können, die das erste Kit mit Pappe realisiert und satte 300€ für den Verbraucher kosten soll: Den Zuri 01, oben abgebildet.
[via]
Zoobotics selbst hat noch keinerlei Ideen, was das praktisch bringen soll; die Kits sind primär zum Lernen und auch nur für den Inneneinsatz ab 14 Jahren gedacht. Ich jedenfalls werde mir eine Mecha-Insektenarmee damit aufbauen und nichts anderes als havoc wreaken!11
Wer des Englischen nicht mächtig ist, es gibt einen ausführlicheren Artikel drüben beim Golem: http://golem.de/news/zoobotics-vier-und-sechsbeinige-pappkameraden-1409-109229.html. Denen ist das Konzept bereits im Juli auf der Makerfaire in Hannover begegnet.
Ich habe mal seit Langem etwas sehr Gescheites bei boing² gefunden, bin da nur noch extrem selten unterwegs. Und zwar ist das ein aktuelles Interview mit keinem Geringeren als Syd Mead. Artwork-Genie und seines Zeichens für Konzeptkunst zu u.a. „Blade Runner“ verantwortlich.
Er lässt sich dort zu diversen Themen aus, aber ein entscheidender Teil dreht sich um „Wearables“ oder Konsumgüter dieser Technik. Kommt nicht gut weg bei ihm:
http://fastcodesign.com/3036532/wearables-week/the-problem-with-wearable-technology-according-to-blade-runner-designer-syd-m. [via]
Pflichtlektüre für Cyberpunks und Futuristen gleichermaßen.
Ich muss weg; keine Zeit, keine Zeit, der Kaninchenbau wartet…
Hardware-Modularität ist das Konzept der Stunde. Das sieht dann im besten Fall so aus wie Project Ara von Google. Doch hier ist noch ein Spieler, der weiß, wie es richtig geht:
Christine bezieht sich auf das hebräische Wort Messias. Und nichts anderes braucht es eigentlich, will der PC-Markt noch gerettet werden. Denn die Masse hat sich von ihm abgewendet und kleineren, handlicheren Geräten mit oft fragwürdiger Software zugewandt, die ähnlich leistungsfähig sind.
Razer kennt sich aus mit PC-Hardware, da wird man nicht zweifeln müssen. Und auch das Versprechen alles so einfach wie möglich zu halten, man brauche keinerlei Plan von Computern; das ist jetzt nicht, was ich hören will. Doch man könnte, tatsächlich, durch diesen Ansatz ein paar sinkende Schiffe retten.
Leider, mehr als ein schnittiges Konzept isses bisher nicht:
http://razerzone.com/christine.
Und trotzdem sieht es geil aus! Und trotzdem will ich es haben! Und doch interessiert es mich morgen schon nicht mehr.