Es gibt noch eine Sache, die ich in 2014 abhaken will. Meine Meinung zu T(z)witter sollte ja inzwischen bekannt sein. Und auch dass ich nicht verstehe, wieso im Web so viel darüber Propaganda getrieben wird, weil ein Web-Service aus dem Kopf eines Masseurs einfach behindert sein muss. Da müssen monatlich Gelder fließen, das kann niemandem geheuer sein, dass ist einfach stinkige, jauchige Scheiße.
Jedenfalls, es scheint neben T(z)witter auch etwas mit dem Arecibo und SETI allgemein nicht zu stimmen.
Es gab da 2012 diesen „Vorfall“: Die hatten in dem Jahr, zum 35. Geburtstags dieses Teleskops, nichts Besseres zu tun, als 10.000(!) unnütze VIP-Messages aus den USA in Richtung des „Wow!“-Signals zu senden.
Es gibt hier jetzt mehrere Schlussfolgerungen:
1. SETI ist am Arsch
2. die USA sind am Arsch
3. die Erde ist am Arsch
4. das Universum ist, dank T(z)witter und Pseudo-VIP-Blabla aus den USA, am Arsch
Wie man es dreht und wendet: Das war kein feiner Zug von den dummen Menschlein auf diesem blauen kleinen Planeten. Und ich würde jetzt wetten, wäre ich bekifft, dass diese Sache Konsequenzen zeitigt. Wenn sie dies nicht schon gemacht hat, die groteske Aktion war ja bereits 2012 (Maya, ähämmm).
In diesem Sinne wünsche ich eine angenehme Nachtruhe und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! Rutschen Sie nicht aus! Alles Gute!
Japan mal wieder am Abstreben:
Wenn es einer Nation zuzutrauen ist, so etwas durchzuziehen, dann Japan.
Die Ocean Spiral soll Wohn- und Geschäftsräume für 5.000 Menschen bieten. Jegliche Energie, die für den Betrieb der kleinen Stadt benötigt wird, soll durch Meeresressourcen abgedeckt werden.
Ausgedacht hat sich das eine Firma namens Shimizu. Ebenfalls sind die Universität Tokyo und eine japanische Behörde zu Meeres- und Technologiethemen am Start.
[via]
Sollte passende Technologie bis zum Jahr 2030 erhältlich sein, werden Kosten von ca. 20 Milliarden Euro fällig, wahrscheinlich mehr.
Betont wird weiterhin die Ernsthaftigkeit dieses Unterfangens:
„This is a real goal, not a pipe dream, Shimizu spokesman Hideo Imamura told the Guardian“
Allerdings ist Shimizu eine Expertenfirma großspuriger Versprechen: Von denen stammen Konzepte wie eine Mondbasis, ein Hotel im All und auch schwebende botanische Städte…
Cool wäre die Umsetzung trotzdem. Ich persönlich drücke die Daumen, dass das klappt, zumal die Meere immer mehr die Landflächen verschwinden lassen werden in der nächsten Zeit.
Kein Plan ob das hier stimmt:
Doch die Idee ist nichtmal schlecht.
[via]
Stammt aus dem Internet. Zu 100% legit.
Seit zwei Wochen spielbar in Hildesheim:
Die Idee ist schon älter, so zwei Jahre, und geht auf Studenten der lokalen Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst zurück.
Inzwischen nennt sich das Projekt ActiWait:
http://urban-invention.com/#actiwait. [via]
Und so ein bisschen hofft man auch, Fußgänger daran zu hindern über rote Ampeln zu rennen.
Ganz cool, aber wie ich gelesen habe leider keine dauerhafte Installation.
Wie direkt aus „Remember Me“ oder „Deus Ex: HR“:
Chantal Sherif aus Kairo hat die Poster-Kampagne Ascension entwickelt.
Als Setting hat sie eine dystopische Zukunft genommen, in welcher nur die Reichen und Schönen es sich leisten können sich künstliche Organprothesen zu gönnen.
Was heraus kam ist perfekte Cyberpunk-Konzeptkunst
:
https://behance.net/gallery/10763279/Ascension. [via]
Cyberaugen, Cyberherzen, Cyberrückgrat, Cyberlungen; noch viel mehr Beispiele der Poster in der Praxis und auch Zeichnungen. Inspirationen hat sie sich bei olympischen Athleten geholt und diese in ihre Arbeiten übernommen.
Merci, Chantal! Und ab damit in ein Videogame!
ASCENSION – ELEVATING HUMANITY
Wie geil:
Schon mal Platinen in der Spülmaschine gereinigt!? Nein? Probiert es mal aus! o.O
Von allen Ideen, die es für dreckige Platinen gibt, ist das vielleicht die unglaublichste. Also zumindest für mich.
Und dennoch: Der Gerät wurde genau hierfür konzipiert. Ich wusste das auch nicht, doch die kommen wohl regelmäßig in der Pharmaindustrie zum Einsatz. Die machen Geschirr nicht sauber, dafür wurde nicht nur das Pumpsystem verändert.
Das Bild stammt vom CERN:
http://cds.cern.ch/journal/CERNBulletin/2014/49/News%20Articles/1971984.
Dort wird auch erklärt, welche besondere Mischung für das Reinigungsmittel zum Zug kommt.
Ich kann mir nicht helfen, doch ich hätte so etwas gerne für mich in klein. Können wir nicht ein Kickstarter– oder Indiegogo-Projekt aufmachen?
Kopiert den Text, den ihr hier findet, in WhatsApp und schießt so die App komplett ferngesteuert bei einem „Freund“ bzw. einer „Freundin“ ab:
Indrajeet Bhuyan und Saurav Kar, zwei 17-jährige Inder, haben diesen Exploit entdeckt.
WhatsApp soll dadurch aber nicht nur zum Absturz gebracht werden können:
Die 2000 Zeichen lange Nachricht führt dazu, dass man auch den Chatverlauf löschen muss, um den App-Schrott wieder ans Laufen zu bekommen:
„What makes it more serious is that one needs to delete entire chat with the person they are chatting to in order to get back whatsapp work in normal,“ Bhuyan told THN in an e-mail.
I like!
[via]
Meine ehrliche Meinung dazu: Es muss jedes Mittel recht sein diesen programmierten Bullshit aus der Welt zu katapultieren. Überlegt euch: 19 Milliarden US-Dollar für solch einen Müll! Überlegt euch danach, in welcher dummen, geistig umnachteten, verblendeten und irrationalen Zeit ihr wirklich lebt.
„Do you really want to head into the future like this? Look back!“ – Nephlim Modulation Systems, 2003