steven hilton ist der erfinder einer interessanten karte, die „den epischen kampf von freier und open-source-software gegen das teuflische imperium microsoft“ zeigt:
[via]
musikliebhaber aller couleur vereinigt euch!
es gibt eine brandneue, sich noch im entwicklungsstadium befindende community, bei der es sich nur um eines dreht: um musik. unter
befindet sich dieses webprojekt. der sinn liegt darin, leute zusammenzubringen, die auf die selben vibes und beatz flashen. mit dem herunterladbaren tool „mog-o-matic“ ist es möglich, die eigene mog-page zu füttern, mit dem was man gerade hört.
also kommt an bord, die tore sind seit gestern offiziell eröffnet. aus persönlichem interesse, so habe ich mir sagen lassen, hängt meine wenigkeit in diesem neuen musikzweig des unendlichen äthers auch irgendwo in der gegend rum. cheers+cya.
„yeah, this is x-to-the-z!! I’m about to pimp your mother####ing vodka, man!! let’s go!!“
wie wäre es zur abwechslung mit trüffel-vodka!? oder sellerie-vodka!? oder pfefferkorn-vodka!? der spass kostet lächerliche 150 ocken und ist über modernspiritsvodka.com zu ordern. von firmenseite heisst es:
„wir erstellen ein aufwendiges kundenprofil, um die emotionalen verbindungen zu bestimmten aromen und inhalten zu bekommen. wenn es erfolgreich eingegrenzt werden konnte, senden wir drei variationen an die kunden und arbeiten dann damit weiter.“ [via]
heisst im klartext: welches essen jemand mag, welche zigaretten er raucht und welche sendungen er im tv anschaut, geben im endeffekt den ausschlag, welchen geschmack der individuelle vodka haben wird. für leute mit zuviel geld ein cooler spass. alle anderen müssen eben auf xzibit warten, bis der kommt und es heisst:
„your mother####ing vodka has officially been pimped, man!“
vom 17ten juni bis 21ten juni hat man sehr gute chancen, die iss auf ihrem flug quer über europa vom boden aus mit blossem auge zu beobachten. vorrausgesetzt, es bleibt so wolkenlos, wie es derzeit ist:
„Was man sich nicht immer vor Augen hält: Die Internationale Space Station, die mit einer Geschwindigkeit von 7,7 Kilometern pro Sekunde reist, fliegt gerade mal auf einer elliptischen Umlaufbahn in einer Höhe von 400 Kilometer über unsere Köpfe hinweg. Für die Umrundung benötigt sie 90 Minuten. Durch ihre imposante Größe von 52 Metern Länge und 27 Metern Höhe und ihren gewaltigen Solarflügel mit einer Spannweite von 73 Metern ist sie auch zu bestimmten Zeiten mit bloßen Augen von der Erde aus zu sehen, denn sie ist nach dem Mond und der Venus das hellste Objekt am nächtlichen Firmament.“
sichtbarkeitsdaten für jede stadt findet man hier: „heavens above“. je niedriger der angezeigte mag-wert in der tabelle ist, desto heller leuchtet die raumstation.
wer fotos machen will und denkt, sie seien gelungen, kann diese direkt an die esa schicken (contactesa@esa.int) und hoffen, dass sie auf der esa-website veröffentlicht werden. [via]
es ist kein geheimnis, dass windows von haus aus die möglichkeit bereithält, nach redmond (washington) zurückzufunken, wann immer mal ein windows-rechner online ist. die tägliche kommunikation des windows-telefoniert-nach-hause-prinzips wird sogar in der eula, in der einwilligungserklärung zur windows-nutzung „enthüllt“, man hätte also früher schon mal auf die idee kommen können.
die version xp ist bereits seit 2001 auf dem markt und erst jetzt, am 7ten juni 2006, ist in den mainstream-medien die rede davon, dass sich eben jene windows-spyware in der „WGA“ versteckt hält; also in dem „tool“, das dafür zuständig ist, zu prüfen, ob es sich bei der xp-version, die da updates anfordert, um ein legales oder illegales stück software handelt. die „WGA“ wird mehr oder weniger heimlich auf die windows-rechner geschleust, mit keiner möglichkeit zum uninstall, keiner wirklichen deklaration (es handelt sich nur um ein „kritisches sicherheitsupdate“) und kann von microsoft per fernsteuerung(!) zum shutdown(!) gebracht werden, wenn es mal „amok laufen“, sprich, nicht richtig funktionieren sollte. noch besser: schädlicher code, als „wga update“ verkleidet, kann auf jede windows-maschine übertragen werden, auf der wga installiert ist. [via]
die spyware in der „wga“, die nach hause telefoniert ist eines, welches aufgeflogen ist. es ist ein bekanntes. bekannt ist aber auch, dass es sich mit sehr hoher wahrscheinlichkeit nicht um das einzige handelt, das zurückfunkt. micro$oft kann noch so beteuern, es handele sich um „anonymisierte informationen“, die da zurückgeschickt werden, die wahrscheinlichkeit, sich solche (korrupten) programmteile einzufangen dürfte proportional steigen, je mehr software aus redmond man sonst noch installiert hat (z.b. office, iexplorer, win-mediaplayer, etc…). jeder kann das locker testen, indem er eine gute firewall installiert hat, die darauf aufmerksam macht, wann welches programm verbindung ins internet will. und: nicht nur programme von m$ sind an einem teleföngespräch „nach draussen“ interessiert; der test mit der firewall lässt sich ja mit jedem programm machen. da fällt auf, dass adobe auch gerne (unverständlicherweise) das internet sucht, was aber genau es da will, bisher leider wenig bekant ist.
ein wenig (gesunde) paranoia schadet ohnehin nie, wenn man oft mit software arbeitet: je elektronischer heisst auch, desto manipulierbarer.
eigentlich hat der 23jährige edwin andres pena alles richtig gemacht: er hat zwei kleine firmen gegründet, die seit november 2004 telefonverbindungen zu discounterpreisen an voip-firmen weiterverkauft hat. sein geschäftsgebahren war allerdings etwas „ungewöhnlich“: anstatt selber einen teil für die verbindungen zu zahlen, liess er seinen kompletten verkehr zur tarnung über ungeschützte server einer investment-firma laufen. mit dem verdienten geld ging er dann auf shopping-tour und erfüllte sich durch virtuelles datenklauen reale träume: ein haus in florida, eine yacht, luxusschlitten wie ein bmw und ein cadillac escalade.
das rechtzeitige aussteigen oder untertauchen hat er irgendwie verpasst. so kam es wie es kommen musste: die investment-firma kam hinter den traffic-missbrauch, das fbi schaltete sich ein und edwin wurde zusammen mit einem komplizen verhaftet. schade, edwin. [via]
ich gebs zu, ich hab mich verleitenführen lassen:
aber hey! ich kenne panini seit ich denken kann und die päckchen „riechen“ immer noch genauso wie früher! das originale panini-aroma, wirklich strange. ich hab alles mögliche gesammelt: simpsons, alf, jurassic park…nur leider weiss ich nicht, wo die ganzen vollgeklebten alben hingekommen sind.
mein bisheriger eindruck: usa und die schweiz sind am „billigsten“. von beiden teams bisher am meisten eingeklebt, frankreich und deutschland dagegen niemand bisher. mein absolutes favourite ist das wappen von saudi-arabien. echt geiles wappen, checkt es aus!
sammelwahnsinn 2006. eins noch: ist es falsch, wenn ich es schwul finde, andauernd über gesichter von fussballern mit den fingern zu fahren, damit die richtig kleben!? mir scheint, es wird mal zeit für ein panini-pornoalbum…
UPDATE:
meine ausbeute aus 500 panini-stickern: polen komplett, england komplett, elfenbeinküste komplett, saudi-arabien komplett. 31 doppelte, 5 zerrissene; und unter den 5 zerrissenen ausgerechnet zinedine zidane. ein schlechtes omen!? für mich nicht, vielleicht für frankreich. obwohl, kahn wurde genauso zerrissen. leider. den wm-pokal gab es zusammen mit dem wappen von argentinien. letzteres bleibt mein geheimtipp.
wer mal wissen, respektive hören will, wie seine website als midi-datei klingt, der sollte mal hier vorbeischauen:
http://69.111.148.2/wlb/webmusic.aspx
einfach adresse eingeben, loslegen und mitglied in „der grössten band der welt“ werden! [via]
das applet wurde von alex baker und chad wasser entwickelt.
cipha.net klingt demnach so: wlb.mid (74kb)
UPDATE:
ich konnte inzwischen mal in die midi-file reinhören. mein fazit: ich habs mir schlimmer vorgestellt. es hört sich irgendwie an, wie wenn man von der arte-sendung „karambolage“ den beat geklaut hätte plus einem absolut lsd-getünchten mario-bros.-8bit-overkill. weird shit, really weird…
brian walker hat nicht mehr alle beisammen:
er hat sein projekt „rush“ getauft, für „rapid up super high“. es soll dabei helfen, sein raketenbetriebenes mini-flugzeug 20 meilen in die luft zu schiessen. während des flugs trägt er einen russischen raumanzug. wenn mit dem antrag bei der flugbehörde alles klar geht, will er noch diesen herbst seinen jungfernflug machen. [via]
man kann sein glück auch herausfordern. welcher halbwegs gesunde mensch ausserhalb amerikas käme auf so eine idee!?! truly the land of the free…morons.
eigentlich gehört sowas in jede bar/disco: die alkohol-börse.
mit der applikation „unstabalizer“ ist es möglich, jede bar in eine börse für alkohol zu verwandeln. der preis eines getränks richtet sich dann nach dessen nachfrage. logischerweise wird so der preis eines drinks, den viele trinken, höher sein, als der preis für andere getränke. ferner ist es möglich, einen mindestpreis zu setzen, damit durch die eigendynamik des marktes keine zu hohen verluste auftreten.
den „unstabalizer“ gibt es als flash-programm für den rechner. [via]
das jahr 2006 ist zwar bereits fast zur hälfte schon vorbei, aber ich hab‘ noch was gefunden, was ich gerne sharen möchte:
den exklusiven fankalender 2006 mit samurai champloo!
die datei ist nicht klein: das rar-archiv ist ca. 24mb gross! dafür gibt es aber dann eine auflösung von 3900×3700 pixel! als hintergrund oder zum ausdrucken oder whatever!
samurai.champloo.calendar.2006.rar (ca. 24mb)
hope you like that. pace.
das projekt „cubesat“, von dem bereits mitte september 2005 zu lesen war, geht in seine entscheidende phase:
14 satelliten dieses typs, von zehn universitäten und einer privatfirma, werden ab dem 28ten juni vom weltraumbahnof baikonur in kasachstan ins all geschossen. hoffen wir, dass das unternehmen mit russischer technik perfekt funktioniert; meistens überwiegt bei mir die skepsis und starts aus china wären billiger und besser in der technik. aber vielleicht kopieren die chinesen einfach zu viel und niemand will sich darauf einlassen.
bitte spenden: mir fehlen noch exakt 79999$, damit ich einen satelliten mit dem cipha.net-logo drauf in den orbit befördern kann. danke für jeden cent!