Archiv für die Kategorie „Überwachung“

close windows, open doors

„Microsoft gab 1,8 Milliarden US-Dollar aus, um die Öffentlichkeit von Windows 8 zu „überzeugen“. Warum? Um zu verschleiern was es wirklich ist: Ein Produkt voller Fehler, das Ihre Freiheiten einschränkt, Ihre Privatsphäre infiltriert und die Kontrolle über Ihre Daten übernimmt.“

Hier sind eine Reihe von „Features“, über die euch Microsoft nichts erzählt:

Close Windows, Open Doors
Diverse Sprachen und Details, einfach auf die Grafik klicken

Do it. Do it n o w!

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killerdrohne gegen demonstranten

FUCK YEAH:

killerdrohne gegen demonstranten

Das ist _genau_ was ich gemeint habe mit dieser Technologie! Kulminiert in einer einzigen Bezeichnung: „Skunk Riot Control Copter“! Also etwa „Stinktier-Drohne um Aufstände zu kontrollieren“. Und zwar aus der Luft mit Pfefferspray und Paintball-Kugeln. Perfekt!!

Ach, fickt euch selbst. Hier der Artikel, es macht keinen Sinn mehr: http://rt.com/news/167168-riot-control-pepper-spray-drone/.

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r.i.p. haarp

Ihr habt es vielleicht mitgekriegt: Das mysteriöse HAARP wird abgeschaltet. Der Grund lässt hellhörig werden:

„…inject energy into the ionosphere to be able to actually control it. But that work has been completed.“

Ergo wurde mittlerweile mit diesen Antennen „genug Energie“ in unsere gute Ionosphäre „injiziert“, so dass man diese „tatsächlich kontrollieren“ kann und „die Arbeit abgeschlossen“ ist.

Aha.

Und wie hilft das mir jetzt weiter?

Obwohl die Universität von Alaska von Anfang an da mit drin hing, hat man übrigens keinerlei Interesse das Projekt der Forschung zur Verfügung zu stellen:

„…the school has not volunteered to pay $5 million a year to run HAARP.“

Keiner der Eskimos sah sich genötigt dafür Spenden zu sammeln. Somit werden wir nie wissen, was dieses Ding genau gemacht hat und wozu.

Aber was soll es denn!? Es hat Spaß gemacht! Ohne Ende. Egal was war mit dem Wetter, HAARP war schuld. Es waren g u t e Geschichten dabei, WTF. Ehrlich gesagt war mir das sogar viel lieber, als was sie dort wirklich gemacht haben. Respekt und auf Nimmerwiedersehen!

Zum Abschluss noch ein guter Bericht (der ist wirklich gut, viele Infos und noch viel mehr Wissen) zu HAARP:

http://io9.com/the-military-is-shutting-down-its-weather-controlling-1580112806.

R.I.P. HAARP! Verfickte Drecks-Antennen.

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spiegel.de hostet in den usa??

Könnte mir das hier mal jemand erklären, bitte:

spiegel.de aus usa

Die laut diesem dummen Alexa-Ranking auf Platz 8 stehende meistbesuchte Seite in Deutschland wird in den USA gehostet? O’rly!? o.O

Der Screenshot oben wurde mit Flagfox gemacht. Laut Geotool steht der Server von Spiegel Online im Heimatland von Jeb Bush, dem Bruder von George W(ar) Bush aus Texas, der heute Hunde-Aquarell-Bilder malt und diese stolz im TV präsentiert:

Hostname www.spiegel.de
Internetdienstanbieter Prolexic Technologies, Inc. (AS32787)
Kontinent Nordamerika
Nationalflagge US
Land Vereinigte Staaten von Amerika
Ländercode US (USA)
Region Florida
Lokale Zeit 26 May 2014 12:28 EDT
Metropole* Miami-Ft. Lauderdale
Postleitzahl 33020
Stadt Hollywood
Breitengrad 26.022
IP-Adresse 72.52.9.240

Ich dachte eigentlich erst, dass mein Plugin spinnt. Aber egal ob utrace, ip-adresse-ermitteln.de, http://whois.domaintools.com/72.52.9.240; liefern _alle_ ausnahmslos das selbe Ergebnis:

Der Server von Spiegel Online steht, so scheint es, in den USA.

Nun, seit wann ist dies so? Und warum? Während Unternehmen wie die Telekom, GMX und wie sie alle heißen Schritte unternehmen, den ganzen Kram zurück nach Europa zu holen (wir erinnern uns: da war doch letztes Jahr mal was mit einem gewissen Herrn Snowden…) hostet man bei SPON sein Zeug einfach in dem Land und alles ist wieder in Ordnung? Wie kann man das verstehen??

Ich weiß, also mit 100% Sicherheit, dass dort oben bis vor kurzem die BRD-Flagge zu sehen war. Hier ist übrigens der Wikipedia-Eintrag zu Prolexic Technologies, einer vollwertigen Tochter von Akamai. Die sind letztens erst in den Schlagzeilen gewesen, weil deren Heartbleed-Patch nur 3 von 6 kritischen Verschlüsselungs-Werten abgedeckt hat. Safe, eh!?

Fazit: Denkt das nächste Mal etwas genauer darüber nach, ob ihr noch etwas über spiegel.de absetzen möchtet; das könnte ja ein Kommentar, ein Facebook-Like oder ein Tweet sein. Die sind nicht mal so integer ihren Scheiß in DE zu hosten! Und das nach dem NSA-Skandal, der seit fast einem Jahr brodelt!

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bitcoins als terroristische bedrohung -.-

Nehmen wir an du arbeitest an einem heißen Thema und willst wissen wie heiß es ist. Das geht dann eine Weile lang gut, bis sich irgendjemand bei dir meldet. In diesem Fall ist es dann von Vorteil, wenn sich das Gegenüber auch zu erkennen gibt.

Nehmen wir an, du arbeitest mit Bitcoins. Spätestens seit Mitte 2013 ist die Kryptowährung heißer Scheiß. Doch ab jetzt ist die Schwelle der anonymen Coolness endgültig vorbei:

„The US Department of Defense is investigating whether Bitcoin and other virtual currencies are a potential terrorist threat.“

OF COURSE!

Der Artikel erschien u.a. hier: „Bitcoin A Terrorist Threat? Counterterrorism Program Names Virtual Currencies As Area Of Interest“, via ibtimes.com.

Wer sich ein wenig mit Spins auskennt, der sollte hellhörig werden. Hier sind auf kompakteste Weise, das ist schon mehr als bedenklich, Schlüsselwörter verbaut worden, die in gefährliche Kombination gebracht wurden:

1) US Department of Defense -> Pentagon
2) Bitcoin
3) Terrorist Threat
4) Counterterrorism Program

Das war klar, dass Bitcoins irgendwann so betrachtet werden, es ist aber mehr als bedenklich, in welcher Intensität dies nun geschieht.

Machen wir uns nichts draus, es war absehbar. Vier Jahre lang ohne jegliche Regulierung sind einfach zu lang. Wo kommen wir auch hin mit dieser Anonymität überall!1 Un-mög-lich!

„Go back to bed, America. Your government is in control again. Watch this, shut up. You are free to do what we tell you! You are free to do what we tell you!“ – Bill Hicks

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graffiti-drohnen

Beim Thema Drohnen ist es glaube ich bereits zu spät was dran zu ändern. Das merkst du bei solch einem Projekt:

graffiti-drohne von katsu

Was wir sehen ist die Graffiti-Drohne von KATSU. Der New Yorker gilt als sehr produktiver Vertreter in diesem Bereich, Schwerpunkt Tagging. Da er den Vandalismus im Zuge von Kommerz und Technisierung entsprechend gebraucht, und somit wohl auch viel Geld verdient, ist er jedoch alles andere als unumstritten.

Den massiven Artikel zu seinem Drohnen-Projekt, sowie auch ein Video dieses Fluggeräts in Aktion, findet man dort:

http://motherboard.vice.com/read/the-graffiti-drone-an-interview-with-katsu. [via]

Im Kern hat er einfach einen Quadcopter mit einer Graffiti-Dose ausgestattet. Diese Spielzeuge bekommt man im Internet bereits ab 50€. Anschließend besprüht er Leinwände damit.

Das steckt alles noch in den Kinderschuhen, für die Zukunft will er ein Opensource-Paket für das Projekt im Internet bereitstellen. Das dürfte dann auch polizeiliche Berhörden brennend interessieren.

Wie man es dreht und wendet: Das ist eben nicht. Cool. Die Idee selbst ist nicht revolutionär, KATSU dürfte damit einfach seine Gier nach Aufmerksamkeit befriedigt haben. Und der Glaubwürdigkeit schadet es zusätzlich: Was bringt dir ein Piece an einer unmöglichen Stelle, wenn nur eine Drohne dort hin kommt und für den Künstler keinerlei Risiko bestand?? Eben.

Fazit: Vollpfosten-Idee mit Vollpfosten-Logik. Konsequenzen noch überhaupt nicht absehbar. Und was fast noch schlimmer ist: Liegt voll im Trend.

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wardroning

Beim Wardriving fährt man mit einem Auto durch die Gegend und snifft sich durch WLAN-Netzwerke, in der Hoffnung, irgendwo Zugangsdaten oder vielleicht sogar Inhalte abgreifen zu können.

Das ist so von gestern. Willkommen Wardroning!

Es gibt da eine clevere Firma aus London namens Sensepoint. Deren Drohne nennt sich ganz harmlos Snoopy, wie dieser nutzlose Köter. Snoopy fliegt durch die Luft und gibt sich als Fake-WLAN-Zugriffspunkt aus. Das Ziel sind alle Smartphones in Snoopys Reichweite, wo die Drohne erstmal checken soll, mit welchen Netzwerken sich die Geräte in der Vergangenheit verbunden haben. Danach geht es ans Eingemachte: Evil Twin-Angriffe, bis die Antenne raucht.

Im Kern ist es die selbe Crux die bei offenen WLAN-Netzwerken auch lauert: Wer garantiert euch, dass hinter dem Netzwerk namens Telekom auch wirklich das Unternehmen und nicht irgendein Hacker oder, noch schlimmer, ein Skript-Kid steht? Eben. Und wer dann anfängt hier herumzuspielen und das „ans Laufen zu bekommen“ schadet sich wahrscheinlich noch mehr und gibt Daten preis, die er eigentlich nicht wollte. Aber es gibt hier ganz viele schlechte Szenarien, der Link zu Wikipedia oben beschreibt Evil twin noch etwas ausführlicher.

Die Forscher/Hacker von Sensepoint wollen die Technik heute auf der Black Hat Asia in Singapur präsentieren. Zumindest oberflächlich scheinen sie recht weit gekommen zu sein, es gibt ein Video, wo sie Snoopy durch Londons Lüfte fliegen lassen: https://youtube.com/watch?v=SWt484AC4E8.

Und Glück haben sie dazu noch: Metadaten und Geräte-IDs zu sniffen ist in UK scheinbar nicht mal illegal. Lediglich das Abgreifen persönlicher Daten; für Amateure natürlich, Profis wie das GCHQ mit Regierungserlaubnis haben es da leichter.

Hilft aber am Ende alles nichts, selbst wenn sich die Hacker der Ethik verpflichtet sehen: In dieser Session bekamen sie auf die Art GPS-Koordinaten und Netzwerknamen von 150 Geräten, konnten Passwörter für PayPal-, Amazon– und Yahoo-Konten stehlen.

Drohnen, Baby: Das Riesenproblem fängt gerade erst an.

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microsoft fbi

Die Syrian Electronic Army ist schon ein komischer Haufen. Das erinnert alles an die Hochzeiten der LulzSec-Gruppierung. Muss man nicht gut finden, ist aber hervorragendes Entertainment.

Die SEA ist auch immer mal wieder Accounts von dem Software-Riesen aus Redmond am Hacken, bspw. auf Twitter oder deren „Office-Blog“.

Bei einem jüngeren Einbruch gab Microsoft mal dieses Statement heraus:

„It appears that documents associated with law enforcement inquiries were stolen,…“

Und tatsächlich sind diese Dokumente eben nun öffentlich und auch recht aktuell: Wie viel sich Microsoft die Datenanfragen des FBI kosten lässt, wie thehackernews.com.

Also zuerst muss man natürlich sagen: Dass Softwareunternehmen aus den USA mit US-Bundesbehörden zusammenarbeiten ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Auch die 50$-200$, die M$ vom FBI pro Anfrage bekommt, das ist nicht spottbillig, hält sich aber im Rahmen.

Pikant ist hingegen, was da monatlich zusammenkommt. So gibt es eine Rechnung alleine für November 2013: 281.000$(!), in etwa 203.000€.

Ebenfalls muss es recht einfach sein für das FBI an gewünschte Daten zu kommen: Es reiche wohl „den Richtigen per Email anzuschreiben“. This makes baby jesus cry!1

Weder Microsoft noch das FBI wollten diese Dokumente und Unsummen bestätigen. Daily Dot, die das durchstöbern durften, beharrt aber darauf, dass es sich um keine Fakes handelt. In den anderen Berichten zu dem Thema konnte ich ebenfalls nichts Gegenteiliges lesen, also gehen wir mal davon aus, dass das alles stimmt.

Ach, ist doch alles scheiße dort: Tut euch Microsoft einfach nicht an. Ihr werdet ein angenehmeres Tech-Leben verleben können. Alternativen hatte ich ja erst gestern massenhaft aufgezeigt.

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die w00w00-mafia

In unserer oftmals arg verwirrten Welt läuft alles nur noch über Clubs. Wer es alleine zu nichts bringt, der versucht es eben in Gemeinschaft. Das ist menschlich und der Homo namens Sapiens ist eben ein soziales Tier, da kann er noch so viele Stunden vor einem Monitor sitzend verbringen.

Es gibt auch einen (von vielen) „Elite-Hacker-Club“ mit dem Namen w00w00. Einer von denen mit dem Pseudonym yan heißt im realen Leben Jan Koum und hat erst kürzlich die unsicherste Chat-App der Welt aller IT-Zeiten für 19 verfickte Milliarden US-Dollar an einen Kollegen vertickt, der mit euch und eurem Privatleben sowie euren persönlichen Interessen Milliarden scheffelt.

Jetzt nehmt euch eine Minute Zeit und lest danach den Absatz oben erneut.

Was hier passierte war kein Zufall: Ein anderes Mitglied ist uns alten Hasen aus den späten 90ern noch bekannt und heißt Shawn Fanning (oder dob), der „Erfinder“ von Napster. Der Fall Napster stand exemplarisch für alles, was schief lief mit der „New Economy“ und zwar vom Anfang bis zum Ende, als man mit einem anderen Elite-Club der „Old Economy“, namentlich Bertelsmann, gemeinsame Sache gemacht hat und man grandios gescheitert ist. Der Name Middelhoff und dieses bescheuerte Photo von ihm mit Fanning sollte ein paar böse Erinnerungen wecken.

Von diesen Verquickungen ist in den Hauptstrom-Medien wie immer nichts zu lesen, es darf jedoch bezweifelt werden, dass solches Wissen unbekannt ist. Auch Techcrunch hat einen entsprechenden Artikel zu dieser dubiosen Programmierer-Zunft erst kürzlich dazu gemacht: http://techcrunch.com/2014/03/02/w00w00/. An einem Sonntag. Dass es niemand mitkriegt.

Der w00w00-Club ist mittlerweile nicht nur durch yan über sich hinaus gewachsen. Das „größte nonprofit(!) Security-Team der Welt“, wie sich selbst gerne sehen, hat 30+ Mitglieder aus 12 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Hier ein paar Namen, es sind längst nicht alle bekannt:

* Dug Song (co-founder of Duo Security and co-founder of Arbor Networks)
* Michael A. Davis (CTO of CounterTack)
* David McKay (early employee at Google and AdMob)
* Josha Bronson (Director of Security at Yammer)
* Joshua J. Drake (Accuvant Labs)
* Andrew Reiter (Researcher at Veracode)
* Simon Roses Femerling (ex-Microsoft Research)
* Gordon Fyodor Lyon (creator of Nmap Security Scanner)
* Adam O’Donnell (co-founder of Immunet)
* Mark Dowd (co-founder Azimuth Security)
* Tim Yardley (researcher in critical infrastructure security)

Deren Mission: „We felt the world was ours to take“. Yeah, scheiß‘ auf alles und nimm‘ dir die Welt! DU BIST DER CLUB!

Die Verbindung zu den Mächtigsten besteht mindestens seit 2000:

„I believe at one point in the late 90s/early 2000s we had representative membership with ties to every major security consulting firm, hacker think tank, and security team on Wall Street,“ says Bowie

So viel zum Attribut „nonprofit“, das ist Major-League-Bullshit.

In dem Artikel ist auch ein Satz zu lesen, mit dem man jeden Artikel zur w00w00-Sekte ordentlich abschließen kann:

„Everybody talks about the PayPal-Mafia. But no one talks about the w00w00-Mafia.“

A.C.K.

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nokia lumia spyphones

Mag jetzt nicht allzu sehr überraschen: Die Lumia-Smartphones von Microsoft-Nokia telefonieren eure privaten Daten zurück an die Firmenzentrale.

Zu diesen Daten gehört:

* Angaben zum Aufenthaltsort
* SMS-Nachrichten
* Identifikation eures Browsers

[via]

Bei proprietären Systemen grenzt es an ein Ding der technischen Unmöglichkeit, so etwas herauszufinden und sicher bestätigen zu können. Bei Lumia-Geräten ist das insofern interessant, als dass diese Privatsphären-Einschnitte bekannt sind seit es diese Teile gibt, also seit 2011.

Und: Frühjahr 2013, als erste Gerüchte über den Deal mit M$ auftauchten, hat sogar die finnische Regierung(!) ihnen vorgeschrieben, diesen Dreck gefälligst zu unterlassen. Ging Nokia wohl am A$$ vorbei.

Übrigens folgt euch Micro$oft wohl auch innerhalb eurer Lumia-Benutzer-Accounts: Es gab diesen Fall von einem Elternpaar, das gesperrt wurde, nachdem es Bilder ihrer nackigen spielenden Kinder während der Sommerferien gepostet hatte. BNW.

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googles neuer militaersatellit

Jeder hat schon einmal Google Earth oder Google Maps benutzt. Die Bilder hier stammten jedoch nicht vom Suchmaschinenkonzern selbst, sondern vom kommerziellen Anbieter DigitalGlobe. Das wird auf den Karten auch zusammen mit den Logos kommuniziert.

Mit WorldView-3 wird noch dieses Jahr die dritte Generation dieser Satelliten ins All geschossen. Die BBC hat den entsprechenden Artikel dazu.

Jetzt sind kommerzielle Satelliten-Starts von Haus aus nichts Schlechtes. Zukunft und so, macht diese Abenteuer für Normalsterbliche irgendwann erschwinglich. Nur gibt es hier eine Beschränkung, die sauer aufstößt:

„It will have a maximum resolution of 25 cm, though DigitalGlobe is only licensed to sell images with a resolution below 50 cm to the US military.“

Das Killer-Feature wird also für uns in keiner Weise nutzbar sein. Auch hier hat es sich also jetzt mit diesem, mir langsam wirklich auf die Nerven gehenden und inflationär gebrauchten, „don’t be evil“.

Wobei: Zu den „Kunden“ zählten schon in der Vergangenheit das NGA. Man weiß also spätestens seit WorldView-1, also ab 2007, dass hier Geheimdienste mitsurfen.

Man muss wirklich genau hinsehen, um so etwas entdecken zu können. Bezüglich der Regierung als Kunden findet sich in dem BBC-Artikel auch eine der dämlichsten Feststellungen aller Zeiten:

„Behind it, a giant Stars and Stripes flag has been painted across the wall. “Seeing the flag makes our government customers unbelievably happy,” laughs Dierks

Drauf geschissen: Wir nutzen sowieso seit einiger Zeit lieber das Gemeinschaftsprojekt OpenStreetMap. Du hast keine Chance, also nutze sie.

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blockout.io

https://blockout.io/ ist ganz cool für das Verschlüsseln von kurzen Texten zwischendurch, läuft in jedem Browser. [via]

Über AES-256 wird beliebiger Text verschlüsselt. Das war’s. 🙂

Ich kann mich persönlich an diese Spielzeuge nicht erinnern, aber sogenannte „Dekodier-Ringe“ gab es wohl früher häufiger, weil die billig herzustellen waren. Der Wikipedia-Artikel ist leider nur in englischer Sprache verfügbar.

Man wird auf der Seite explizit aufgefordert nicht das Privateste zu verschlüsseln mit dem Ding.

Ein Anwendungsbeispiel wäre, die API in sein Blog zu integrieren, um das für Kommentare zu nutzen. jquery-technisch schaut das z.B. so aus:

Example jQuery Ajax Encode
$.ajax({
url: „https://blockout.io/encode“,
type: „POST“,
data: { key: „passkey“, s: „hello“ },
success: function(response) {
$(„#encoded“).html(response);
}
});

Example jQuery Ajax Decode
$.ajax({
url: „https://blockout.io/decode“
type: „POST“,
data: { key: „passkey“, s: „████​​██​​██​​█​​██​​​​​​█​███​███​​██​███​█​​​████​​█​​████​​​​█​​███​██​██​​​██​​​██​​█​​█​██​​█​​​██████​█████​​██“ },
success: function(response) {
$(„#decoded“).html(response);
}
});

Ich habe die fertige Version dieses Features bereits bei ein paar kleinern News-Seiten gesehen.

Das Tumblr-Blog http://blockoutio.tumblr.com/ protokolliert auch jede über die Seite direkt verschlüsselte Nachricht. Reiner G33k-Pr0n, kann man als normaler Leser wenig mit anfangen.

Mir gefällt die Idee, vielleicht kann man das ja noch ausbauen. Solche ciphers werden immer wichtiger, der spielerische Ansatz von blockout.io kann helfen das weiter hinaus in die Welt zu tragen.

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the//intercept

Glenn Greenwald hat endlich sein Medium, weswegen er den renommierten Guardian verlassen hat:

https://firstlook.org/theintercept/news/.

Zu meiner positiven Überraschung mischt hier sogar Trevor Paglen mit, den ich bereits hier mal gefeaturet habe. Bekannt ist mir der Gute bereits seit vielen Jahren und zwar wegen diesem Buch.

Dafür, dass in The Intercept 250 Millionen US-Dollar stecken sollen sieht das ziemlich rudimentär aus. Und viele News sind nicht zu finden, seit Montag keine Updates. Außerdem bricht dauernd die Leitung zusammen. Wird wohl an gewissen klandestinen Diensten liegen.

Jedenfalls, The Intercept gibt es nun in meiner Blogroll; Glückwunsch!

Nur das Beste Euch dort auf diesem Weg! Ich weiß Ihr versteht mich nicht, aber ich Euch dafür umso besser. Die Welt ist eben ungerecht.

Hoffentlich wird endlich noch mehr Material vom Ed veröffentlicht. Laut dem Guardian wurden bisher erst 1% publik gemacht, was dauert hier so lange?? DO THIS!

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darpa open catalog

Wenn es die Matrix gibt, dann wurde sie von der DARPA erfunden.

Die US-militärische Technik-Innovations-Behörde, der wir so unbedeutende Dinge wie GPS und das Internet zu vedanken haben, macht einen auf humaner Freund: Sie haben den DARPA Open Catalog eingerichtet, http://darpa.mil/OpenCatalog/index.html, wo sie Quellcode und auch umfangreiche Datenbestände verfügbar machen, die für öffentliche DARPA-Projekte verwendet wurden/werden.

Das Ziel hilft uns nicht weiter:

„Making our open source catalog available increases the number of experts who can help quickly develop relevant software for the government,“ Chris White, the DARPA program manager behind the effort, said in a statement

Ihr sollt also anfangen eure eigene R&D-Community für die DARPA zu starten und ab jetzt direkt bei der Verbesserung der Matrix helfen. Echt nett!

Derzeit sind im Katalog 60 Projekte gelistet. Die meisten stehen unter einer BSD– oder ALv2-Lizenz.

Wie so oft bei denen, findet man unter den Projekten pathologisch verwendete Akronyme, die für irgendwelche abgefahrenen Programme stehen. Da gibt es z.B. LibNMF, das für high-performance, parallel library for nonnegative matrix factorization on both dense and sparse matrices steht. Oder wie wäre es mit SNAP, Stanford Network Analysis Platform? Vielleicht ist auch Neon interessant für euch: a framework that gives a datastore agnostic way for visualizations to query data and perform simple operations on that data such as filtering, aggregation, and transforms.

Ob dieser Katalog weitergeführt wird, ist vom Interesse abhängig. Ich denke wir brauchen so etwas nicht, die wirklichen Diamanten werden so nie erhältlich sein. Die DARPA entwickelt Dinge, die die Welt verändern. Und sie waren niemals gut darin, der Welt vorher zu sagen, was das sein würde. Und um Erlaubnis wurde bisher ebenfalls niemand gefragt.

Nun gut. Viel Spaß beim Weiterentwickeln der US-Streitmacht! Wasauchimmer.

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social-bar von spiegel online blocken

Meine Geduld diesbezüglich ist definitiv am Ende. Deshalb hier die zwei Regeln für eure Adblocker, damit diese dumme Social-Media-Bar bei Spiegel Online nicht mehr auftaucht:

www.spiegel.de##div[class=“top-poster“]
www.spiegel.de##div[class=“sticky-home-link article-function-social-media“]

Habe ich hier entnommen, ich danke dafür, war gleichzeitig mein erster geflattrter Beitrag.

In dem Artikel wird wohl Adblock Plus erwähnt/verwendet. Bitte nutzt dieses Plugin NICHT mehr, verwendet stattdessen Adblock Edge oder etwas vergleichbares Freies. Sascha Pallenberg läuft schon seit Monaten Sturm gegen die korrupten Macher von Adblock Plus, hier könnt ihr euch einlesen.

Mehr gibt es zu diesem Thema nicht mehr zu sagen, wir haben die Werkzeuge und wir werden sie auch benutzen. Es reicht.

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