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fünf prozent

Bei einer Wahl unter Parteien wäre Linux in Deutschland jetzt dabei:

Linux breaks a new record for US market share as people presumably flee Windows for its open-source rival. [via]

Haben wir noch nie geschafft, fünf Prozent Marktanteil an Betriebssystemen. Ich bin 20 Jahre Linuxer und wir dümpelten immer irgendwo zwischen 2% und 4% Marktanteil herum.

Hängt wohl irgendwie auch mit dem Push von M$ von Windows 10 auf Windows 11 zusammen. Wobei es das alleine nicht sein kann, denn diese Zwangsumsteigerei haben wir mit jedem Windows. Wirklich jedem.

Vielleicht sind die NutzerInnen heute einfach technisch kompetenter? Und mit den Möglichkeiten am Linux-Betriebssystem-Markt ist es auch einfacher als je zuvor sich ein Linux zu installieren und es auch im Betrieb zu halten.

Mich freut’s. Immer mehr andere auch. Technisch sind wir ohnehin überlegen, schon immer gewesen. Nächste Hürde: die 10 bitte!

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shenmue. glücksdosen. ich gewinne einen plattenspieler.

Shenmue war damals schon der Kracher. 1999. Auf der Dreamcast.

Leider kam ich 1999 nicht zum Zocken: hatte keine Dreamcast. Das war’s dann mit dem populärsten und teuersten Videogame aller Zeiten für mich.

But behold! Es kam zurück!

Und zwar auf der PS4. Und so landete ich im Juli 2022 meinen großen Deal: „Shenmue I+II“ in einer Shopaktion für 7,50€. Und da lag es dann auf der Festplatte herum. Bis Februar 2024.

Inzwischen bin ich durch alle drei Teile durch und kann sagen: interessantes Konzept!

Was Shenmue von anderen Videospielen unterscheidet ist die Tatsache, dass man aktiv anderen Menschen in der Hauptgeschichte helfen muss. Abseits von virtuellen Kampfsport-Erfahrungen und -Trainings gibt es dort auch ein wiederkehrendes Symbol aus des 80ern (wie so viele), was ich ebenso aus meiner eigenen Kindheit gut kenne: Glücksdosen! Im Spiel selbst kann man diese in drei bestimmten Shops gegen Krimskrams eintauschen. In der Realität haben wir damals irgendwas bei einem Gewinnspiel gewinnen können. Ab und zu kommen diese Gewinnspiele zurück, wie z.B. „50 Jahre Mezzo Mix“ dieses Jahr kurz vor der Fußball-Europameisterschaft. Hier musste man Codes aus der Lasche in eine Mezzomix-App eingeben und konnte Hifi-Hardware von JBL (gehört heute zu Samsung) gewinnen.

Dieser Text ist neben einer kleinen Ode an Shenmue (solche Spiele werden heute nicht mehr entwickelt) auch eine kleine an das Glück und an die menschliche Kreativität selbst (wenn man so will). Denn das Prinzip Glücksdose aus Shenmue hat mich dazu gebracht bei dem blöden Mezzomix-Gewinnspiel oben mitzumachen. Und siehe da: ich habe gewonnen! Einen nagelneuen Plattenspieler!

Das Teil kam Ende August und ist echt schick:

Wer mich kennt, der kennt meinen alten Vestax-Plattenspieler. Bisher hat es der immer getan, er hat ja auch den entscheidenden Vorteil, dass er mit Batterien betrieben werden kann und überall aufstellbar ist. Nur der hier, der ist fast viermal so teuer (um die 380€). Und natürlich ist die Qualität auch besser. Da der neue auch einen Bluetooth-Sender hat, kann ich ihn zudem einfach per Knopfdruck an jede x-beliebige Bluetooth-Box senden.

Was sagt uns das? Mehr Shenmue zocken! Und sich inspirieren lassen. Meine Glücksdosen können das Martial-Arts-Training für den nächsten Olympiasieger sein. Oder irgendwas. In meinem Fall hat es funktioniert, das muss kein Einzelfall bleiben. Am Ende danke ich Suzuki Yu und dem Shenmue-Team für einen würdigen virtuellen Abstecher in die 80er – und natürlich meinen nagelneuen Plattenspieler. 🙂

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luftkissenboot: 4000€

hovercraft

als kleines kind war ich immer fasziniert von luftkissenbooten aka hovercrafts. bisher bin ich noch nie mit einem mitgefahren, aber das könnte sich ändern, wenn ich mal 4000€ locker hab. für diesen preis (5200$) bietet die firma „universal hovercraft“ einen bausatz zum selbermachen(!) an. insgesamt soll der eigenbau 100 tage oder 2500 stunden dauern. mein persönliches „gizmo des monats“. zur website:

hovercraft zum selberbasteln

[via]

selbst grössere steine oder andere hindernisse sollen kein problem sein. dafür hat der oben abgebildete „hoverwing“ nämlich abnehmbare flügel, die ihn bis zu zwei meter in die luft befördern. sick.

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