Archiv für die Kategorie „Photo“

ein echtes online-panopticon

Zu Beginn scheißen wir ein bisschen klug:

Panopticon: von griech. παν pān, ,alles’, und οπτικό optikó, ,zum Sehen gehörend’.
Eigentlich eine Art Gefängnis, laut Definition. Ein sehr besonderes. Aber heutzutage auch gerne als Allegorie, in was für einer Gesellschaft wir eigentlich tatsächlich leben.

Wer mal ein aktuelles in Aktion sehen will:

http://insecam.com/. [via]

Diese Website stellt, automatisiert, Bilder von weltweiten Webcams auf einer Webseite aus.

Gut für Voyeure!1 Aber das Projekt ist durchaus erwähnenswert. Denn laut den Betreibern, die der Website „Motherboard“ jüngst Rede und Antwort standen, sind das alles nicht gesicherte Webcams. Die Webcam-Nutzer sind also selbst daran Schuld, dass diese Bilder online gestellt werden können.

Was denkt ihr, was die mit den ganzen Satelliten da oben jede Nacht und jeden Tag machen? Eben. Und, ganz ehrlich, die Idee ist nicht neu. Neu ist nur diese konsequente Umsetzung.

Und da werden Menschen für paranoid erklärt, die diese Dinger abkleben…

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lotus c-01

lotus c-01

Würde ich ein britisches Fahrzeug fahren, es wäre ein Lotus. Und Daniel Simon ist für mich ein alter Bekannter. Insofern war der Beitrag hier zur Lotus C-01 ein absoluter No-Brainer.

Was als aufregendes Konzept gedacht war, und Simon ist Experte in solchen Dingen, schließlich hat er auch das neuere Bike von Tron designt, wird Realität. Die Maschine soll 181kg wiegen, 151kw mitbringen, die Hülle besteht aus Monocoque-Karbon; aber eigentlich können wir den offiziellen Leitspruch hier nehmen, der lautet:

„la science-fiction rejoint la réalité“

Die offizielle Galerie schauen wir uns bei Lotus diesmal ganz offiziell an:

http://lotus-motorcycles.com/gallery-lotus-c01/.

Tausende Vorbestellungen sprechen eine eindeutige Sprache. Lotus hat es sich verdient! Ich kann kaum erwarten das Monster auf den Straßen zu sehen. So geht Motorrad! Zumindest für mich.

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r.i.p.: meine hitachi: 2005-2014

r.i.p.: meine hitachi: 2005-2014

<!chronologisch>
Festplatte meines allerersten Laptops: CHECK
Speicherplatz für meine allerersten Linux-Eskapaden: CHECK
Überfahrt mit einem Auto überlebt: CHECK
Ausbildung damit abgeschlossen: CHECK
Universität erlebt: CHECK
</!chronologisch>
Made in Thailand: MEH

Möge sie in Frieden ruhen!

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mho: gegen smartwatch-hype

Fuck yeah:

c1ph4 gegen smartwatch-hype!

Beaux-Arts de enginerring. Construit pour durer. Aucune matière plastique. Niquez-vous. Merci. Au revoir.

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promi.cloud.apokalypse

„Und ab dem heutigen Tag werde ich Bar Rafaeli Goatse Rafaeli nennen!11“

31. August 2014. Der Tag, an dem das Ereignis namens „The Fappening“ im webweiten Kollektivgedächtnis hängen bleiben wird. Zumindest im männlichen. Und auch dem lesbischen. Und so eine klitzekleine Affinität zu White Trash gehört wohl auch dazu.

Erste Quellen sprudelten an jenem Tage (oder der Nacht, je nachdem auf welcher Seite des Erdballs man(n) sich befand) die News an die Oberfläche, ein „Hacker namens 4 chan“ (sic!) habe Dutzonde (sic!) Nacktphotos von weiblichen A/B/C/D/E-Sternchen ins Internet gestellt.

In der Realität war der „Hacker 4 chan“ das Gore- und Goatse-Zum-Kotzen-Forum 4chan, wo ein Standard-Nutzer namens Anonymous Links gepostet hat, und die Nacktphotos waren durchgängig Selfies; ergo: von diesen „Sternchen“ selbst geschossene oder im Wissen(!) von jemand Nahestehendem geschossene Photos mit der, nun ja, es war wohl die iPhone-Kamera.

Glückwunsch!

Fehler #1: Mach‘ keine Nacktphotos von dir mit deinem Handy
Fehler #2: Wenn du dieses Risiko schon eingehst, sorge dafür, dass sie nicht im Nachhinein in einer Cloud landen. Am besten nicht in einer Apple-Cloud (Konsequenz: siehe oben)

Es gibt keine Beschränkung für die menschliche Dummheit. Und nur weil _du_ denkst, du bist ein Star, bist du noch längst keiner. Mich juckt das nicht die Bohne, wer von diesem Hack betroffen war, das ist so ziemlich alles Trash. In meinen Augen gibt es nur ein wirkliches Opfer hier und das war Mary Elizabeth Winstead (u.a. auf „Deltron 3030 – Event II“ zu Gast). Darum muss ich mich im Namen des „Hackers 4 chan“ bei ihr entschuldigen. Und gebe ihr gerne das mit auf den Weg:

"Hey! Mary! Honey! Check mich aus! Wenn du eine Schulter zum Anlehnen brauchst, ich bin immer für dich da! Komm schon, Kopf hoch! Du bist im Vergleich zu den anderen arroganten Muschis doch noch ganz gut weggekommen. Hier, ich lasse dir erst mal ein Bad ein. Und massiere dich. Ich kippe Rosenblütenblätter ins Wasser für dich. Morgen ist der Scheiß wieder vergessen, das verspreche ich!"

Technisch affin, wie ich eben bin, interessiert mich natürlich auch hier der entsprechende Aspekt.

Also zum einen hat Apple „alte“ Kunden nicht darauf hingewiesen, dass diese für ihre Cloud ein zu kurzes oder zu dummes Passwort hatten. Und dann gab es eben die Applikation iBrute, die den Rest erledigt hat [via].

Das ist nicht die feine Kunst des Hackings; Brute-Forcing ist in etwa so, wie wenn ich mit dem Schädel so viele Wände versuche durchzustoßen, bis es eben ir-gend-wann mal klappt. Und es muss oft geklappt haben, entgegen der Regel hier, die besagt: „Wenn ich 10 Loginversuche hintereinander machen kann, bevor mich das System [in dem Fall Apple] aussperrt, bleiben mir nur 1 Million Passwort-Knackversuche am Tag“. Das ist extrem wenig und man kann sich vorstellen, wie lange es hier jemand versucht haben muss, bis so viele Nacktphotos der „weiblichen US-VIPs“ zusammen kamen.

Wir sehen hier, und das erwähnt wieder niemand, die Probleme, die durch dieses Cloud-System verursacht werden. Ja, man könnte schon fast sagen, werden sollen. Denn wie oft habe ich selbst mein Android-Gerät dabei ertappt, dass es, einfach so, z.B. durch die Installation einer neuen App, anfing, Photos irgendwo hochzuladen. Und als User muss man eben selbst aktiv werden (im Zweifel: Gehirn benutzen!), um das bemerken zu können. Und man muss es auch selbst abstellen.

Allerdings: Ich gehe in _keinem_ Fall hier speziell davon aus, dass das Hochladen nicht gewollt war(!). Bis auf Winstead und, naja, vielleicht ein wenig Lawrence, hätte man im Nachhinein sogar davon ausgehen können, dass es ein PR-Stunt war. Beweise? Keine, nur so ein Gefühl. Aber gibt es ernsthaft jemanden da draußen, der Kirstin Dunst oder Selena Gomez nackt sehen will? Oder igendwas Produktives von denen in der letzten Zeit gehört/gesehen hat? Serious.

Am Ende, und das ist mal ein Trost für alle komplexbehafteten jungen Mädchen da draußen: Wer Kate Upton auf diesen Photos ohne Makeup gesehen hat, der weiß spätestens jetzt: Realität kann ganz schön hässlich sein. Sind alles doch nur Menschen. Das unterscheidet sich in keiner Weise von was man auf der Straße sieht. Gut so!

Also rafft euch, lehnt euch zurück und genießt die Show! Denn: Zum einen sind viele dieser „Sternchen“ noch zusätzlich so behämmert und labern die Community über Twitter voll! Immer noch. Zum anderen ermittelt auch das FBI. Have fun!

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diy: gameboy-refurbishing

Japanische Unterhaltungselektronik Stand 1989:

gameboy-refurbishing-projekt 1

gameboy-refurbishing-projekt 2

Ich versuche mich gerade an einem Refurbishing von dem Teil. Das Auseinandernehmen ging ja schon mal ganz gut, doch ob er am Ende wieder anspringt ist die andere Sache…

Das größte Problem ist die Vergilbung, gegen die ich bisher ziemlich machtlos war. Von technischer Seite her konnte ich bis auf die mit Batterieflüssigkeit verdreckten Teile keine Probleme entdecken.

Anyway, Probieren geht über Studieren, ne! Ich werde berichten, ob ich erfolgreich war. Und auch, wenn nicht.

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i created an instagram account!

„Follow me here: [link]!“

O RLY!? Go fuck yourself! You’re welcome.

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geometrische bienenstock-skulpturen

Ich kann gar nicht genau sagen was mich daran fasziniert:

bienenstock-skulpturen von ren ri

Denn im Prinzip hat Ren Ri die Bienen ja zu diesen geometrischen Formen gezwungen. Kann denn nicht einer mal an die Bienen denken!111

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich gerade in KDE Honeycomb als Farbschema nutze. o.O Ach, was weiß ich.

Ist tatsächlich Kunst! Also ich platziere das unter Kunst. Ist mir jetzt egal, wie ihr das seht. Ist sogar Naturkunst. So die Richtung. Wird Zeit für Urlaub, aber mein Verlag steht mir auf den Pantoffeln, dafuq.

Kolossal ist das alles in jedem Fall, checkt es aus:

http://thisiscolossal.com/2014/07/geometric-beehive-sculptures-by-ren-ri/. [via]

Sind übrigens Polyeder, für unsere Geometrie-Freunde da draußen. Zu finden in Kristallen (Natur!), Pyramiden, Spielwürfeln. Jeder Magic-Zocker weiß dies ausführlichst.

Jetzt mal ganz unter uns: Der Typ hier ist auch nebenher Bienenzüchter. Der wird wohl dafür gesorgt haben, dass diese Bauarbeiter-Bienen auch immer genügend zum Quarzen haben. Von Letzterem muss Ren Ri reichlich auf Tasche haben, im „Naturzustand“ kommt ein Mensch nämlich seltenst auf solche Ideen. Und wenn, dann scheitert das meist an der Sorgfältigkeit der Ausführung. Mindestens.

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cho-mini bonsai

Hey hey:

cho-mini bonsai

Bonsai ist eine japanische Kunstform Miniatur-Bäume in Miniaturgefäßen zu züchten. Doch in den letzten Jahren hat sich das in eine weitere Extreme entwickelt: Cho-Mini-Bonsai, oder Ultra-Mini-Mini-Bonsai.

In der Industrie gilt das Kreieren von Bonsai unter 3cm als extremst schwierig. Deshalb bleibt das, was wir hier sehen, meist talentierten Künstlern überlassen. Die haben eben dafür die nötige Zeit…

Viele weitere Bilder finden sich hier:

11 Photos von Cho-Mini-Bonsai-Kreationen, via thisiscolossal.com.

Auch wenn das jetzt auf den ersten Blick neuzeitlich und hipster-like anmuten mag, das ist es gar nicht: Die Japaner lieben die kleinen Dinge, das beweist schon das Kopfkissenbuch der Hofdame Sei Shōnagon aus dem Jahr 1000.

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bike-borg

Dieser Borg war mal ein Fahrrad:

bike-borg
Oben: Jesse Meyer – „The Sprinter“

Das Ganze fand statt im Rahmen des pART PROJECT letztes Jahr. Künstler wurden beauftragt Fahrradteile in Kunstwerke umzuformen und die Ergebnisse wurden versteigert.

Da ist Einiges zusammengekommen, siehe:

http://sram.com/partproject/art.php. [via]

Hier eine Ziege, ein Stück betitelt Schwarze Madonna, dort ein Eisläufer.

Leider lädt die Seite mit den Ergebnissen nicht vollständig. Trotzdem: Hut ab! Kein Plan, wie man auf solche Ideen kommt. Sehr liebenswert und wahrscheinlich auch sehr anstrengend gewesen das zusammenzubauen.

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eine atomuhr namens buddha

eine atomuhr namens buddha

Ich bin normalerweise ein heftiger Gegner jeglichen Atom-Wahnsinns, doch diese Atomuhr ist einfach da shiznit.

Hört intern auf den Namen Der Buddha, wurde dieser megamega-akkurate Zeitmesser am National Physical Laboratory (NPL) in Großbritannien entwickelt.

[via]

Ob es dem Element Strontium passt oder nicht: Ein einziges Ion davon ist in einem kleinen Würfel im Zentrum gefangen. Dort wird es mit Lasern gekühlt und gerade so über dem absoluten Nullpunkt gehalten.

Dank dieses absolut ver-rückten Themas Quantenmechanik ist es möglich dieses Ion mit einer unfassbaren Gleichmäßigkeit zwischen zwei Zuständen zu halten. Die Arbeitsfrequenz der optischen Strahlung liegt dadurch bei

444.779.044,095485.

Zum Vergleich: Der Wert dieser Technik liegt überlicherweise bei 429.228.004,229874 MHz. Bei Schwingquarzen zwischen 0,032768 bis 4,194304. [via]

Davon abgesehen, dass ich keinerlei Peilung habe, ob diese Angaben richtig sind oder nicht: Wieso Buddha? Wer sich die Form der 6 Röhren für die Laser genauer anschaut sieht eigentlich Shiva. Alle Angaben daher ohne Gewähr.

Geistreiches zur Nacht: Manipulationen an Atomen tötet! Lasst es. Period.

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der sinnestunnel

… von Miguel Chevalier:

miguel chevalier: sensory tunnel installation

Natürlich ausschließlich mit LEDs in Zusammenarbeit mit den Franzosen von trafik und dem Komponisten Michel Redolfi.

Die Erscheinungsbilder kennt man eigentlich aus Computer-Games: Die Grafiken der Wände fließen hier der Musik entsprechend durch diverse Hallen in Paris. Und das 40 Meter lang, sowie 4 Meter hoch. Und alles begehbar.

Das sieht schön und edel gleichzeitig aus:

http://designboom.com/art/the-pixels-crossing-sensory-tunnel-by-miguel-chevalier/.

Eventuell nicht das aktuelleste Thema, aber ich denke hier an „Final Fantasy XIII“ bzw. die Megapolis hier drin, sowie an „Deus Ex: Human Revolution“ und erinnere mich da an diese gute Zeit.

Solltet ihr auch tun, Chevalier baute hier Zukunft. Viele Städte werden bald entsprechend so ausgestattet werden können und bei Musik und Licht wird es nicht bleiben. Siehe Seoul schon heute, Tokyo, Shanghai, …

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die steampunk-figuren des michihiro mutsuoka

die steampunk-figuren des michihiro mutsuoka

Michihiro Matsuoka kreiert krassest detailierte und oft liebenswerte Steampunk-Kreaturen:

http://michihiro-matsuoka.com/work.

Dinge aus der Natur kommen dabei eine besondere Rolle zu, er versucht im Grunde meist die Tierwelt so darzustellen, dass man etwas erkennen kann. Die Kreaturen sollen sagen „wir sind echt!“, das steht auch auf der Website, gleichzeitig aber absolut unrealistisch in ihrer Wahrnehmung bleiben; was ein fast unmöglicher Spagat ist.

Ebenfalls hardcore ist, wie er die Alterung der Objekte umsetzt: Man könnte die Wesen glatt für Artefakte von vor Tausenden von Jahren halten.

Am Ende ist es doch so: Was er hier macht, kommt im Prinzip der Sage von Tlön gleich. Die Realisierung von Objekten nicht aus unserer, sondern aus einer anderen, eben der Steampunk-Realität. Diese Leistung kann man Mutsuoka-San nicht hoch genug anrechnen.

Übrigens kann man die Objekte auch kaufen: Wenn man Tausende von Euros auf Kante hat, versteht sich.

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eyeem market: do nots

Hahaha!

Yeah, auf EyeEm kann man bald seine eigenen Bilder verticken. Das wäre von meiner Seite jetzt nicht eine Meldung wert.

Aber hier ist eine Auflistung, was vermieden werden sollte und ich ♥ das zu 100%:

…these are the ones you should avoid:
* Pets
* Plants in pots
* Selfies (at least the standard ones)

Was noch fehlt sind Photos vom Lunch! Also zumindest die „standard ones“.

Nee, also Selfies geht mal gar nicht, egal was hier jetzt unter „standard“ verstanden wird.

Berliner Schnauze, eh!? Props nach oben, ihr Piefkes. Echt jetzt.

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neil

NEIL schläft nie: Das Akronym steht für Never Ending Image Learning. Und seit Mitte Juli macht dieser Cluster nichts anderes:

Das System scannt, in kleinen Schritten, 24/7 das Internet nach Bildern ab.

Es soll dabei selbst entscheiden, wie diese Bilder im Zusammenhang stehen.

Das Ziel: Common Sense. Das bedeutet übersetzt: Gesunder Menschenverstand(!). Die Fähigkeit Dinge zu erlernen, die NEIL nicht extra beigebracht wurden bzw. beigebracht werden mussten.

[via]

Das Tandem, das dieses Projekt an der Carnegie Mellon University zusammen leitet, ist ebenfalls interessant: Zum einen ist es Google. Der andere „Partner“ die US-Navy.

NEIL hat bislang mit seinen 200 CPUs 1.500 Objekte und 1.200 Szenen in vier Monaten erfasst, dabei 2.500 Assoziationen geknüpft.

Natürlich kam auch viel Unsinn heraus: Etwa „ein Rhinozeros ist eine Form der Antilope“ oder „Schauspieler kann man in Gefängnissen finden“ (wobei ich mit dem Wahrheitsgehalt von Letzterem leben könnte). Trotzdem scheinen die Verantwortlichen ganz zufrieden zu sein; wie auch immer man das hier definiert…

Der Plan? YouTube! Kommt als nächstes. Was das Ganze soll? Offenkundig. Auf direkte Anfragen der Washington Post wollte weder Google, noch die Navy antworten. Man kann es sich aber denken. Zitat von der Website der Navy:

„Today’s battlespace environment is much more complex than in the past“ and „the rate at which data is arriving into the decision-making system is growing, while the number of humans available to convert the data to actionable intelligence is decreasing.“

Braucht man keine Website des US-Militärs dazu. Kann man auch so darauf kommen, mit Common Sense

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