Es gibt Websites, die ich hasse. Zum Beispiel Pinterest. Oder Quora. Das ist totaler Schwachsinn dort und nie sinnvoll für mich, dennoch liefert die Google-Suche mir sehr oft Suchergebnisse genau dieser Idioten-Webprojekte auf Seite 1.
Leider ist es bei Google bis heute nicht möglich, selbst mit einem eigenen Google-Account, bestimmte Webseiten von der Suche auszuschließen. Wer die Syntax der Suchmaschine kennt, der weiß, man könnte auch -quora oder -pinterest manuell am Ende der Sucheingabe selbst anbringen. Aber ich bin Informatiker, das ist mir viel zu viel Arbeit.
Auf absehbare Zeit wird sich daran nichts ändern, schätze ich. Aber mit dem Plugin uBlock Origin kann man manuell Regeln hinzufügen. Und tatsächlich bleiben dann Ergebnisse frei von Idiotenseiten. Ein Zeile Code sieht beispielweise so aus:
google.*##.g:has(a[href*="pinterest.com"])
Aktuell sind bei mir bereits folgende Regeln aktiv:
google.*##.g:has(a[href*=“pinterest.com“])
google.*##.g:has(a[href*=“quora.com“])
google.*##.g:has(a[href*=“aliexpress.com“])
Ihr erkennt das Muster hoffentlich?
Kopiert den Code oben einfach und fügt das im Plugin in den Einstellungen im Tab „Meine Filter“ einfach ganz unten ein. Speichert die Änderungen mit dem Button „Änderungen übernehmen“. Und bei jeder neuen Googlesuche sind keine Ergebnisse mehr sichtbar von Seiten und Projekten, die ihr nicht wollt. Gern geschehen! 😉
Zum Ende des Jahres noch eine traurige Meldung aus dem Bereich Technologie: für uns wird es leider nicht möglich sein, den Warp-Antrieb zu erfinden.
Oben: Warpantrieb nach Alcubierre
Wir erinnern uns: DER Weltraumantrieb der Wahl in der Space Opera „Star Trek“ – geht aber noch weiter zurück auf den Roman „Islands of Space“ von John W. Campbell aus dem Jahr 1957.
Nur warum?
Ist bisschen doof jetzt: für Antimaterie gilt Gravitation ebenso, fanden die Forscher vom CERN heraus.
Während die Meldung vom CERN dieses Jahr durchaus in den Medien war, war es der Zusammenhang mit der Warp-Technologie eher weniger. Wir bräuchten Antimaterie für den Warp, die „nach oben fällt“, statt nach unten. Tja, das Leben ist nicht fair, Schwerkraft kann ein ziemliches A****loch sein, wie hier.
Welche Optionen für interstellare Raumfahrt mit „Überlichtgeschwindigkeit“ bleiben uns dann noch? Ich weiß es nicht. Aber Warp wird es nicht.