Archiv für August 2014

diy: gameboy-refurbishing

Japanische Unterhaltungselektronik Stand 1989:

gameboy-refurbishing-projekt 1

gameboy-refurbishing-projekt 2

Ich versuche mich gerade an einem Refurbishing von dem Teil. Das Auseinandernehmen ging ja schon mal ganz gut, doch ob er am Ende wieder anspringt ist die andere Sache…

Das größte Problem ist die Vergilbung, gegen die ich bisher ziemlich machtlos war. Von technischer Seite her konnte ich bis auf die mit Batterieflüssigkeit verdreckten Teile keine Probleme entdecken.

Anyway, Probieren geht über Studieren, ne! Ich werde berichten, ob ich erfolgreich war. Und auch, wenn nicht.

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die chemische zusammensetzung von edelsteinen

Nerdy-nerdy, aber einfach zu cool, um es unerwähnt zu lassen:

die chemische zusammensetzung von edelsteinen

[via]

Die chemische Zusammensetzung von Edelsteinen, werte Damen und Herren!

Für die Alchemisten da draußen. Kochen! Jetzt!

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vlhc@home (test4theory) mit eigenem pc betreiben

Ich hatte ja vor längerer Zeit mal erwähnt, dass ich es gut finde, durch Distributed-Computing-Projekte mehr für Europa rechnen zu lassen. Mit BOINC geht das ja mittlerweile extrem gut, man muss sich eben ein bisschen einlesen und die Institutionen finden.

Von unserer Primus-Foschungsstätte CERN gibt es sogar zwei Projekte, wo man selbst mit seinem Rechner mitmachen kann: Eines ist das SIXTRACK, es ist das einfacher einzurichtende der beiden und wird wie die meisten BOINC-Projekte direkt über den Client hinzugefügt, wenn man vorher eine EMail-Adresse und ein Passwort hinterlegt hat. Das war’s auch schon! Happy crunching!!

Die Krönung ist aber vLHC@home, auch bekannt unter dem alten Namen Test4Theory, wo man mit Hilfe von VirtualBox (zwingend notwendig hier) auf dem eigenen Rechner quasi seinen eigenen Teilchenbeschleuniger betreibt.

Fassen wir nun kurz zusammen, was man braucht, um vLCH@home zu betreiben:

1. einen vLHC@home-Account, hier klicken, um diesen zu erstellen
2. den BOINC-Client natürlich
3. einen PC (Betriebssystem egal) mit mindestens 512MB RAM, Internetverbindung und mindestens 9GB(!) freiem Speicherplatz, den das Projekt benötigt
4a. VirtualBox ist ein Muss
4b. eventuell noch das VirtualBox Extension Pack, hier der Link, wo ihr euch das passende zu eurer VirtualBox-Version aussuchen müsst

Dieses Pack hat in meinem Fall dazu geführt, dass der BOINC-Client, und damit auch vLHC@home, eine eigene virtuelle Maschine anlegen kann. Diese heißt etwa boinc_30b2eng324h oder so ähnlich und taucht auch in eurer Liste bei den anderen virtuellen Maschinen auf.

Das sind alles schon mehr Vorbereitungen, als einem lieb sein kann, aber nun verfügt ihr über die Voraussetzungen für vLHC@home.

Ihr fügt nun am Ende nur noch das Projekt über BOINC hinzu, füllt Email und Passwort aus und es passiert Magisches: Denn ab jetzt legt der Client die virtuelle Maschine automatisch an und der Rechner cruncht nun für das CERN! 🙂

Eine „Installationsanleitung“ findet man noch hier: http://lhcathome.web.cern.ch/test4theory/join-us. Ist die offizielle, aber leider wurde nichts von dem Extension Pack erwähnt. Das war bei mir ziemliches Try&Error und recht uncool am Anfang.

Das Projekt selbst ist erst 3 Jahre alt und da es etwas aufwendiger aufzusetzen ist, machen leider bisher nur wenige mit. Das führt aber dazu, dass man schnell Badges holt, ich bin innerhalb kürzester Zeit in die „Top 25%“ aufgestiegen und habe eine Anfrage aus Südkorea für Team-Crunching angenommen. Pretty cool, don’t you think?

Und bevor ich es vergesse: Wozu braucht man Teilchenbeschleuniger überhaupt und was macht so ein Ding!? Weißte Bescheid.

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