Ähm:
„…new research presented this week suggests that in reality; we all may hail from the Red Planet. ‚The evidence seems to be building that we are actually all Martians; that life started on Mars and came to Earth on a rock‘ […]“
[via]
Ja, gut, aber eigentlich sind wir hier wieder bei der Panspermie-Theorie. Und laut der kommt nicht nur der Mars als „Wiege von Leben“ in Betracht, sondern jeglicher Kosmosklumpen, der so da draußen umherfliegt.
Mir gefiel der Gedanke schon immer sehr gut. Ich will nicht vom selben Planeten wie Miley Cyrus stammen und auch nicht in einer Welt leben, in der ein schizophrener Super-Geheimdienst uns alle überwacht oder Wörter wie „derp“, „phablet“, „twerk“ und „selfie“ ins Oxford Dictionary aufgenommen werden.
Wie hat es Del mal ausgedrückt:
„I want to live on Mars somewhat closer to the stars
And farther away from dumb civilization with no mental stimulation“
– Deltron 3030 // Turbulance
Ginge es nach mir persönlich wäre ich am liebsten auch dort geblieben. Fuck this shit.
John Leake hat den vielleicht kleinsten funktionierenden Macintosh gebaut:
Das Original war ab 1984 zu haben. Diese Mini-Ausgabe ist ungefähr ein Drittel so groß wie das Original und im Betrieb kleiner als eine Steve Jobs-Spielzeugfigur.
Das Geilste aber ist: Da drin arbeitet ein Raspberry Pi! 🙂 Den Rest hat er irgendwo zusammengeklaubt, ein bisschen PVC hier, ein bisschen Massenware da. Außerdem noch zu System 6 gegriffen, wenn ich das richtig verstehe gar eine Original-GUI für ein Apple-Betriebssystem aus den 80ern.
Viele weitere Photos findet man hier:
Der Mini-Mac von John Leake, via cultofmac.com.
Naja, die Website ist schon aufgrund des Domainnamens suspekt, und das Logo mit dem rasierten Apple-Logo-Schädel nicht sehr vorbildlich. Doch es gibt auch zwei Videos und außerdem ein starkes Bild vom Innenleben dieses Kleinstrechners.
Für die Zukunft will Leake eventuell sogar einen Bauplan für das Gehäuse anbieten, damit man zumindest sich das Chassis mit einem 3D-Drucker erstellen lassen kann. Er ist geübt in solchen Dingen, bei ihm hat das aber schon 12 Stunden gedauert.
Und wegen System 6: Wer das ausprobieren möchte, der kann das mit dem Emulator Mini vMac gleich auf sein Raspbian klatschen (ist (aber) ein Development-Snapshot). Have fun!
Mindfuck at its best:
MCP from dath – Tobias Haase on Vimeo.
[via]
Erstellt haben ihn Studenten für eine Abschlussarbeit an der Filmakademie Ludwigsburg. In nur 3 Tagen erreichten sie damit eine Million Views.
Solche Projekte sind sehr zu begrüßen. Zumal mit _dieser_ Detaildichte. Und auch wenn dieses „Collision-Prevent-Assist-System“ von Mercedes stammt und eine Marke ist, die juristisch betrachtet zu einem Nachspiel führen könnte, bewundere ich den Mut, so etwas bis zum Ende durchzuziehen. Also auch aus studentischer Sicht, im Vorfeld und an der Uni und mit allem, was zu so einem professionellen Clip dazugehört.
Ja. Da fühlt man sich Baden-Württemberg doch wieder sehr verbunden. Ist seltener geworden die letzten Jahre. Schade eigentlich.
Zitat des Monats:
„Project Meshnet was created out of the /r/darknetplan community in an effort to replace the existing Internet. It aims to use a combination of software and hardware to achieve the goal of a censorship-free internet. Our objective is to create a versatile, decentralized network built on secure protocols for routing traffic over private mesh or public internetworks independent of a central supporting infrastructure.“
Na dann macht’s mal gut, ne! Ihr Nutten!
HTML5 hat großes Potenzial, nur wissen die wenigsten, was hier eigentlich besser laufen soll. Selbst die Browser-Hersteller haben diesen Standard noch nicht zu 100% umgesetzt. Aber sie haben auch noch ein wenig Zeit: Der Standard wird derzeit als „Release Candidate“ angesehen, offiziell wird er wohl nächstes Jahr verpflichtend.
mayra.artes kommt aus Brasilien und arbeitet drüben bei visual.ly öfter mal an Infografiken. Auch zu HTML5 hat er eine ganz gute im Angebot:
Wer will, der findet in seinem Portfolio auch eine Visualisierung zu Alkohol, und zwar ein Periodensystem(!), wie man es früher im Hassfach Chemie zu sehen bekam. Die Seite generell gefällt mir gut, hier lohnt sich definitiv ein Besuch.
„Solange es keine klaren Aktionen des Kongresses oder der Justiz gibt, kann ich nur jedem dringend davon abraten, private Daten einem Unternehmen anzuvertrauen, das direkte physische Verbindungen zu den Vereinigten Staaten hat.“
– Zitat Ladar Levison. Musste aufgrund des massiven Drucks von US-Behörden seinen 10 Jahre alten sicheren Email-Dienst schließen
Jetzt ist es natürlich nicht immer einfach herauszufinden, wo ein entsprechender Server steht. Doch es gibt ein kleines smartes Firefox-Plugin, das hier Abhilfe schafft:
Es ist bei mir schon seit Jahren im Einsatz und gehört zu meinen Standard-Plugins. Sehr empfehlenswert!
Die Flagge wird immer in der Adressleiste des Browser angezeigt. Aber es gibt ein massives Kontextmenü obendrauf, das weitere Daten zur Domain liefert. Das sind u.a.:
* WHOIS
* WOT-Website-Bewertungen (wer es braucht)
* Ping
Und:
* Geotool: (nach Klick auf die Flagge) Stadt, ISP und Ortszeit
Es ist zudem sehr klein und braucht kaum Ressourcen und schützt die eigene Privatsphäre.
So könnt ihr jederzeit checken, wo ihr genau angemeldet seid und euch sofort dort abmelden, sobald eine bestimmte Flagge auftaucht. Macht hiervon auch bitte Gebrauch! Sonst ändert sich ja wieder nichts.