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microsofts buestenhalter™

Oha: Microsoft will an die Brüste der Damen dieser Welt.

Dafür haben eine Handvoll Entwickler in deren Research-Team einen BH entwickelt, der mit Sensoren ausgestattet ist, um allerlei Zeug zu messen:

* Herzschlag(!)
* Atmung(!)
* Hautleitfähigkeit(?)
* Bewegung allgemein

Diese Indikatoren sind, scheinbar, zuständig dafür, wie gestresst frau heute ist. Und deshalb, offizieller Grund aus dem Hause Microsoft, ich habe nichts damit zu tun, überfressen sich (over-eating) viele Damen. Das will man dort durch einen „smarten BH“ nun verhindern.

Der schickt einen Tweet(!) auf das Smartphone, sobald „Gefahr“ besteht; eine Gefahr, die ein zweifelhaftes Software-Unternehmen aus Seattle dann vorgibt. [via] Hauptproblem noch derzeit: Der Akku hält „nur“ 4 Stunden.

Für die Männer war ebenfalls sowas angedacht: Die passende Unterhose. Doch da das Herz physikalisch zu weit von dieser Stelle ist(!), hat man die Pläne wieder fallengelassen. o.O

Die Geschichte ist dermaßen abgefahren, man hätte sie gar nicht erfinden können. Meine Dichtung ist das nicht, steht alles im Artikel.

Fassen wir zusammen: Microsoft will, offizieller Grund, das Problem der Fettleibigkeit mit Chips in Unterwäsche ein für allemal aus der Welt schaffen. Doch da man beim Schwanz den Herzschlag nicht richtig messen kann, gibt es diese Version vorerst nur für die Frauen. W.T.F.

Vielleicht ist man einfach nur neidisch auf Apple: Ohne das iPhone gäbe es keine Milliarden Selfies von knackigen splitterfasernackten blutjungen Mädels und auch nicht dieses dumme twerking. Da wollten die Redmonder eben mitmischen. Welche Idee nun die teuflischere ist, es sei dem Leser/der Leserin überlassen. In jedem Fall möchte ich mit keiner Frau Sex haben oder auch nur zusammenleben, die ihre BHs mit Sensoren von Microsoft ausstatten lässt.

Ladiez: Bitte lasst euch keinen Quatsch erzählen. BHs werden ohnehin völlig überschätzt.

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microsofts weltsicht IV

Ah ja, die Redmonder. Dieser Move war auch wieder unfassbar vorhersehbar, doch irgendwie muss ich immer grinsen, wenn sowas an die Öffentlichkeit weitergegeben wird:

„Microsoft macht den Nutzern von Windows XP Angst. Windows XP ist nicht nur das unsicherste aller Microsoft-Betriebssysteme, seine Nutzung wird auch immer risikoreicher, mahnt das Unternehmen.“ [via]

Logo, müssen sie sagen. Man will dieses Jahr ja auch 500 Millionen(!) Windows 8-Kopien unter das gemeine Volk bringen.

Im Juni letztes Jahr lag die Install-Base bei ca. 1,4 Milliarden Windows-Systemen. Geschätzt. Derzeit sieht die Versionsverteilung so aus:

Windows 7 44.55%
Windows XP 38.99%
Windows Vista 5.17%
Windows 8 2.79%
Windows 2000 0.06%
Windows NT 4.0 0.06%
Windows 98 0.01%

In dem Artikel steht, „Windows-XP-Rechner [sind] mehr als 56-mal häufiger Opfer von Malware und schädlicher Software, Tendenz steigend“ als andere Versionen von Windows. Außer die Ausgabe Nummer 7 sind jedoch alle Prozentzahlen für diesen Vergleich Kokolores. Also überhaupt nicht oder nur sehr wenig relevant.

XP rockt halt (immer noch), ob M$ das nun will oder nicht. Aber klar passt ihnen das nicht, klar wird so kein frisches Geld verdient und klar bringt man so die ganzen DAUs nicht dazu sich noch ein unnützes Windows-Phone und ein noch unnützeres Surface-Tablet dazuzukaufen.

Am 8. April 2014 endet der Lebenszyklus von XP. Und damit der Zyklus des wahrscheinlich besten Betriebssystems aus dem Hause Microsoft. Bis heute übrigens.

Vista war vom Start weg ein einziges Desaster und das zu recht. 7 ist bis heute das vielleicht fähigste OS nach XP, aber viel zu viel wurde vor dem Nutzer versteckt oder gar nicht mehr angeboten (siehe die Daten für z.B. Netzwerkverbindungen, wieder wurde das Rechtemanagement nicht weiterentwickelt, eigene Anpassungen, sogenanntes Desktop-Modding, wurde wieder erneut erschwert oder ist gar nicht mehr vorgesehen, das Theater mit den Widgets, die eigentlich eine kreative Idee, aber nie wirklich sicher waren, etc. pp.). Und jetzt Windows 8, oder das „AOL-Windows“, wie wir von der Front es gerne nennen, mit seinem degenerierten Kachelkonzept; are you serious!?

Sicher ist: nach dem 8. April sollte man XP NICHT mehr benutzen. Und wer denkt, mit einem Umstieg auf eine neuere Windows-Version sei man aus dem Schneider, der irrt gewaltig: Vieles wird NICHT mehr funktionieren in neueren Versionen, an die man sich in XP gewöhnt und eventuell lieb gewonnen hat. Da kommen Probleme mit Druckern, Scannern, Netzwerkkarten, Grafikkarten, Festplatten, Smartphones, Digitalkameras, und, und, und, sowie natürlich der Umstieg auf komplett neue Lizenzen für Programme, wenn man denn alles wieder up2date haben will. Nochmal: Vieles wird NICHT mehr funktionieren. Period.

Na dann viel Spaß! Das Jahr ist schneller rum, als XP-Normalverbraucher denkt.

Eine einfache Lösung gibt es für das Problem, die intern bestimmt in einem Microsoft-Regelwerk steht: Neuen Rechner kaufen! Natürlich mit: Windows 8! Und den alten mitsamt Hard- und Software wegwerfen. So wird das gemacht in turbokapitalistischen Systemen des 21. Jahrhunderts, ihr zurückgebliebenen Technik-Nixblicker.

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microsofts weltsicht III

„Je höher das Datenschutzniveau ist, desto teurer werden die Produkte, was der Nutzer bezahlen muss“, sagte Microsoft-Managerin Tanja Böhm in Berlin.

[via]

Einstiegspreis Windows 7: 150-300€ (Stand Dezember 2010)

Einstiegspreis Windows 8 Pro: 30-60€ (Stand Oktober 2012)

Ähm. Was bedeutet das jetzt für das Datenschutzniveau vom neuen Windows 8? LOL?!?

Bill Gates war in der Zwischenzeit zu Besuch bei der SPD(!). Ähm. Warum nicht CDU!? Und seit wann genau gilt jetzt Bill Gates als Philanthrop, also als „Menschenfreund“? Realität, anyone???

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microsofts spyware extension

Ich bin mir nicht sicher, ob die Redmonder überhaupt wissen, was für einen Schrott die über ihre Updates verteilen. Deshalb empfehle ich jedem Windows-Nutzer die automatische Aktualisierungsfunktion zu deaktivieren und sich vorher genau anzusehen, was da eigentlich auf den eigenen Computer transportiert werden soll.

Wie jüngst am Dienstag: Durch das Update KB982217 wird im Internet Explorer und Firefox eine mysteriöse „Search Helper Extension“ installiert. Und M$ hat mal wieder keinen Plan:

„The worst part of this issue is that Microsoft does not seem to be aware of it: a Microsoft spokesperson simply pointed us to the aforementioned Microsoft Support page that inaccurately describes the update. We asked the company for an explanation of why the extension was installed and what it does, but have yet to receive a reply.“

Der Artikel erschien bei: ars technica.

Es arbeiten nur die kompetentesten und besten Leute bei Micro$oft! Das war schon immer so, macht euch keine Gedanken, die regeln das für euch…

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microsofts online-ueberwachung

Microsoft Spy

http://cryptome.org/ schlägt sich gerade mit Takedown-Anklagen durch Micro$oft herum. Ihr jüngster Coup ist die Veröffentlichung des „Global Criminal Compliance Handbook“, ein 22-seitiges Dokument, das darstellt, wie die privaten Daten der Microsoft-Netzwerk-Dienste auf den Servern gespeichert werden. Dort wird auch erklärt, wie Regierungsorganisationen Zugriff darauf bekommen(!!). Klar, dass Micro$oft das nicht online sehen will, deshalb geht’s gerade ab und http://cryptome.org/ ist temporär offline. Eine Ausweichstelle findet sich momentan bei http://cryptomeorg.siteprotect.net/.

Wikileaks wird wohl in die Bresche springen, wenn das mit dem Hosten des Dokuments nicht so klappt, wie die Jungs und Mädels von cryptome sich das vorstellen: „We will host Cryptome on our multi-jurisdictional network-outside the US-if required.“ Dort findet sich bereits eine PDF-Kopie.

Momentan ist Krieg, bleibt mal auf dem Laufenden in der Sache:

http://www.geekosystem.com/cryptome-leaks-microsofts-online-surveillance-guide-ms-demands-takedown/.

Dort gibt es immer mal wieder Status-Updates.

Wunderschön, endlich geht wieder was ab! Lest euch das Dokument mal durch, wenn ihr Zeit habt. Es ist nicht unwichtig zu wissen, was Microsoft mit euren Daten machen kann, egal ob ihr komplett unschuldig oder kriminell seid. Im Prinzip ist ja jeder selbst Schuld, wenn er Microsoft-Dienste online nutzt und dort seine Daten ablegt. Aber glaubt mal nicht, dass die redmonder Corporation da die einzige ist…

[update I, 26.02.10]

Das Dokument selbst ist scheisse langweilig. Der Titel ist bezogen auf die USA, wo auch alles gespeichert wird, was man mit M$-Diensten online macht. Ob es ein Dokument für Überseeländer gibt weiß niemand. Jedenfalls stehen prinzipiell die Daten der folgenden Dienste für Polizei und Geheimdienste zur Verfügung, wenn sie bei einer bestimmten Telefonnummer (die auch im Dokument steht) anrufen:

E-mail Services

Authentication Service: Windows Live ID

Instant Messaging: Windows Live Messenger

Social Networking Services: Windows Live Spaces & MSN Groups

Custom Domains: Windows Live Admin Center & Office Live Small Business

Online File Storage: Office Live Workspace & Windows Live SkyDrive

Gaming: Xbox Live

Wenn jemand zum Beispiel eine XBOX besitzt, kann Micro$oft in speziellen Fällen folgende Daten freigeben:

*Kreditkartennummer
*Vor- und Nachname mit Postleitzahl
*die Seriennummer der Konsole, doch nur, wenn man sich online registriert hat
*die Service-Request-Nummer von XBOX Online
*Email-Account, wenn der von M$ kommt
*die IP-history für die Zeit, solange man über ein Gamertag verfügt
*die IP-verbindungen, wenn man annimmt, dass es sich um eine geklaute Konsole handelt

Das wichtigste Blatt der 22 Seiten ist wohl das letzte.

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microsofts weltsicht II

Die aktuelle Warnung vor der Benutzung des unsicheren Internet Explorer durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik entwickelt sich zum PR-Desaster für Microsoft. Die vielen negativen Schlagzeilen in sämtlichen Medien waren wohl doch ein bisschen zu viel.

Hinzu kommt, dass diese Warnung von der französischen IT-Behörde Certa ebenfalls ausgegeben wird. Natürlich ist das ganze eine böse Verschwörung des „alten Europa“ gegen den redmonder Konzern…

Cliff Evans arbeitet als Chef für Microsoft’s security and privacy in Großbritannien. Er erklärt uns mal schnell die Welt, denn was das BSI und die Certa sagen ist natürlich völliger Mumpitz:

„The net effect of switching [from IE] is that you will end up on less secure browser.“

So sieht’s aus! Alle anderen Browser sind unsicher, der Internet Explorer ist der sicherste Browser des Universums! Wir sind alle Idioten!

„The risk [over this specific] exploit is minimal compared to Firefox or other competing browsers… you will be opening yourself up to security issues. There are broader risks and issues with other browsers.“

Ganz genau! Kondome braucht niemand und die gehören komplett verboten. Wo kommen wir denn da hin!?

Cliff sagt euch jetzt mal was Sache ist, ihr unwissenden Volltrottel:

„If you were to ask me ‚what’s the most secure browser?‘ I would say Internet Explorer 8 – we’re talking about a single vulnerability.“

Alles halb so wild.

[via]

Man kann über Microsoft sagen, was man will, aber es kann sich niemand darüber beschweren, dass es nichts zu lachen gibt. So eingebildet und realitätsfremd muss man erstmal werden. Sowas kannst du nicht lernen, das steht bestimmt bei denen im Vertrag drin. WTF.

[Update I, 25.01.10]

Seit Donnerstag ist der Patch draußen, der das google exploit-Loch im Internet Explorer stopfen soll, von dem oben die Rede ist.

Aber das reicht immer noch nicht:

„A security research firm said it discovered another set of vulnerabilities in Internet Explorer, a day after Microsoft Corp patched the Web browser following a high-profile cyber attack on Google in China.“

[via]

Soviel für den Moment zum Thema „sicherster Browser der Welt“…

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microsofts weltsicht

Micro$oft erklärt die Welt: „Alle anderen sind böse böse, wir sind die Guten!“

Aktuelle Bedrohungen hat man zu fürchten! Die Feinde: Apple, Canonical (Ubuntu), Red Hat (u.a. Fedora), Google (u.a. Android), Mozilla, Opera. [via]

Ist doch alles ganz einfach: Either you are with us or you’re with the terrorists.

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