die dritte version der gpl ist seit ende juni in kraft. soweit ich weiss, sollte zukünftig solchen deals wie zwischen nov€ll und m$ zuvorgekommen werden. doch was zum geier ist eigentlich „freie software“ und wie definiert man das? ehrlich gesagt kann niemand erwarten, dass man sich in nüchternem zustand die komplette gpl durchliest, darum gibt es eine kurzversion, direkt von der „free software foundation“:
„niemand sollte durch software, die er nutzt, eingeschränkt werden. es gibt vier grundfreiheiten, die jeder nutzer haben sollte:
– die freiheit, die software zu jeglichem zweck zu verwenden
– die freiheit, die software mit seinen freunden und/oder nachbarn zu teilen
– die freiheit, die software seinen bedürfnissen anzupassen
– die freiheit, die änderungen an der software mit anderen zu teilenwenn dem nutzer alle diese freiheiten geboten werden, sprechen wir von freier software“
so, haben wir wieder was dazu gelernt. noch viel mehr bietet der (englische) original-text:
http://www.fsf.org/quick-guide-gplv3/.
ein super-gizmo, das sich auf dieses prinzip beruft, könnt ihr euch gleich besorgen:
der media-player miro ist in der version 1.0 erschienen.
im prinzip macht er alles open-source, was joost mal proprietär machen soll: videos von abonnierten kanälen abholen, video-podcasts anzeigen, bit-torrent-client inklusive rss-reader… wenn man ihn richtig anwendet, bekommt man fernsehen auf einem zeitgemässen level, wie wann und wo du willst.