So viel beträgt aktuell die untersuchbare durchschnittliche menschliche Aufmerksamkeitsspanne, fand eine Metastudie aus Katalonien heraus.
2000 waren es noch 12 Sekunden.
Wir haben in 15 Jahren, von 2000-2015, fast vier Sekunden Konzentration verloren.
Shit.
Aber auch auf die seelische Gesundheit hat das negative Auswirkungen [via]:
* 20 Prozent der Jugendlichen leiden demnach unter Symptomen von Schlaflosigkeit
* 25 Prozent vergessen wichtige Details über ihre Freunde und Familie
* 40 Prozent gehen nach eigener Darstellung online, um Einsamkeitsgefühle zu überwinden
* 81 Prozent plagt Nomophobie, also die Angst, ihr Mobiltelefon nicht griffbereit zu haben
Alles mehr als unbefriedigend, das.
Was aber tun?
Einfach, vielleicht langweilig, doch sehr effizient:
* Lesen, aber auf Papier
* regelmäßige Bewegung
Im Endeffekt muss man sich als Individuum die Sekunden selbst zurückholen, aktiv dazu beitragen, denn: „…sich ausbreitende(n) Pathologien nutzten Unternehmen vielfach aus, um durch geschickte Marketingstrategien mehr junge Nutzer anzuziehen.“ (sic) Sonst sind es 2030 nur noch vier Sekunden Konzentration. Und die Menschheit ziemlich am Arsch.