Archiv für März 2013

fuck drm V

Es ist immer schwer Leuten zu erklären was DRM ist. Vor allem, wenn sie nicht technik-affin sind. Oder noch schwerer: Was ist schlecht an DRM?

Tja, in solchen Fällen helfen Gegenstände aus jedermanns Alltag. Zum Beispiel Stühle.

Das hier ist also mal zur Abwechslung visualisiertes DRM:

DRM CHAIR from Thibault Brevet on Vimeo.

Nach acht mal Draufsitzen zerstört sich dieser Stuhl von selbst.

Krass ist der Effekt: Die Gelenke schmelzen. Game Over für immer.

[via]

Ein 48h-Projekt von Thibault Brevet mit Gianfranco Baechtold, Laurent Beirnaert, Pierre Bouvier, Raphaël Constantin, Lionel Dalmazzini, Edina Desboeufs, Arthur Desmet und Thomas Grogan.

Now you know.

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die geburt eines planeten

Die ESO sagt, in unserer direkten Nachbarschaft, so 335 Lichtjahre entfernt, entsteht gerade ein neuer Planet. Sie nennen das Teil „Baby-Planet“, doch das ist ein Witz: Er könnte zwei- bis dreimal größer als unser bester Staubsauger Jupiter sein.

Sicher sind sie sich nicht zu 100%. Doch wenn die Daten stimmen, dann wird es wohl das erste Mal sein, dass man so eine Geburt richtig mitbekommt. Also als Mensch.

Solche Gebilde werden Protoplaneten genannt. Unsere Erde hatte in diesem Stadium wenig Glück: Sie soll mit einem anderen vor 4,5 Milliarden Jahren zusammengekracht sein (siehe Theia). In diesem Billard-Crash soll dann später unser Mond entstanden sein.

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mein pi III

Ah ja, der gute Pi.

Und das gute Raspbian.

Eigentlich zwei, die sich gefunden haben sollten, dabei liegen sie andauernd im Ehe-Krach.

Jedenfalls, gestern um 23:43 und ein paar zerquetschte Sekunden konnte ich endlich mein Sound-Problem lösen.

Zum einen lag es wohl an meinem bescheuerten HDMI-Kabel, dass ich zumindest hierüber keine Soundausgabe hatte. Aber primär liegen meine Ambitionen eh bei dem Lautsprecher-Ausgang, wegen dem Kabel zu meiner Anlage.

Also alles mögliche durchprobiert, softwareseitig sah das echt gut aus, in jedem Programm. Nur gab ein

aplay /usr/share/sounds/alsa/Front_Center.wav

keinerlei Pieps von sich.

Also weiter recherchiert. Das Problem scheint v.a. beim neueren Raspbian bekannt zu sein. Jedenfalls wird empfohlen den Output manuell zuzuweisen. Das geht dann so:

amixer cset numid=3 n.

Wobei hier n für 0 (auto), 1 (Kopfhörer-Ausgang) und 2 (HDMI) stehen kann. Von Haus aus hat das mein Pi nicht geblickt. :-/

Hat mich jetzt mehr oder weniger 5 Tage beschäftigt. Alles mögliche verglichen, ALSA-Pakete und Pulseaudio-Pakete und whatnot.

Wenigstens DAS jetzt erledigt.

Weiter geht’s! Aber nicht mehr dieses Wochenende. War mir jetzt doch zu stressig. Eine kleine Diva, das Teil, WTF.

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