wuestensolarstrom

die idee ist nicht neu. als kind fragt man sich naiv, wieso die riesige wüstenfläche in afrika nicht einfach für solaranlagen genutzt wird. wo es viel licht gibt, kann man folglich viel energie abgreifen, wenn man sich nicht allzu blöd anstellt. prinz hassan bin al talal aus jordanien kam nun mit dem vorschlag aus seiner ideenkammer. demnach könnte europa ein sechstel seines energiebedarfs decken, wenn man solarstromanlagen von marokko bis zum nahen osten zieht. name: desertec. der guardian hat den artikel (englisch):

„how africa’s desert sun can bring europe power“. [via]

kooperationen sind immer gut. stärkt den dialog. aber dadurch nutzt man immer noch nicht die grösste wüstenfläche in und um zentralafrika. ausserdem müssten die afrikaner dann auch was von dem strom abbekommen, das wäre ja wohl nur fair.

hassan bin al talal ist der onkel des derzeitigen jordanischen königs abdullah II. als ich dessen frau und königin von jordanien rania vor einiger zeit zufällig auf cnn in der glotze begegnet bin, habe ich das erste mal wirklich realisiert, dass es auch heute noch echte königinnen gibt. wie aus dem märchen, sehr gut versteckt, aber existent. gruss an die familie für diese idee!

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