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amarok vs. winamp II

habt ihr es gemerkt!? heimlich still und leise erscheint der aktuelle winamp-5.5-release mit funktionen, die bereits aus amarok bekannt sind, wie z.b. das anzeigen des album-covers, sowie eine kleine info-bubble zu den einzelnen tracks rechts unten auf dem bildschirm. vielleicht will man einem windows-amarok zuvorkommen und kopiert einfach gnadenlos, damit man die klientel bereits an die features gewöhnt, die nur für windows-nutzer neu sind. ausserdem sieht der neue skin verdächtig nach vista-anpassung aus, was mir den player nicht wirklich sympathischer macht, sondern eher das gegenteil bewirkt. nun, schlimmer wie itunes kann winamp nie werden, jedoch ist es erstaunlich, wie perfide die entwickler (die ja durch winamp auch irgendwie zu aol gehören) geklaut haben. umso pikanter, dass die „normale“ version zwar umsonst ist, man für winamp pro jedoch bezahlen muss und die amarok-features gleich mit verkauft. wahrscheinlich wirds genau so gemacht…

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amarok vs. winamp

würde der ewige kampf win vs. linux auf musikplayer übertragen werden (und NUR auf musikplayer), dann hätte linux bereits haushoch gewonnen. ohne witz, wenn man einmal amarok mit winamp vergleicht, finden sich allein schon rein optisch null gemeinsamkeiten. da wo winamp stehengeblieben zu sein scheint, quellen bei amarok die frischen ideen und kleinen aufmerksamkeiten gerade so über. gut, okay, das direkte pendant zu winamp unter linux wäre xmms. aber xmms wird bereits seit einiger zeit nicht mehr wirklich weiterentwickelt und mal ehrlich: unter linux einen abklatsch von winamp zu nutzen ist doch herzlich langweilig.

amarok

amarok ist jüngst in version 1.4 erschienen und ich musste natürlich sofort über den release herfallen und alles ausprobieren. mein fazit: amarok ist der winamp-killer. das einzige, das mich gestört hat, ist eine mangelhafte shuffle-funktion. soll heissen: irgendwie ist shuffle nicht gleich shuffle. aber damit hat es sich auch schon. die menügestaltung der musiksammlung ist supreme, mit angezeigtem cover und erscheinungsjahr einfach eine innovation. auch den abgleich per wikipedia oder amazon findet man bei anderen playern vergebens. die visualisierungen sind bei mir zwar wenige (libvisual), dafür aber mindestens genauso cool wie die von winamp. auf wunsch können die von xmms mitübernommen werden. unterstützt werden eine fülle an externen geräten: ipod überhaupt kein problem, für iriver braucht man noch ein kleines package und auch noname-player sollen erkannt werden. testen konnte ich das nicht, ipod lief allerdings problemlos.

ich weiss auch nicht, aber die ganze präsentation, vom amarok-logo über die erscheinung des players wirken auf mich sehr fresh und anregend. man hat richtig bock diesen player auszuprobieren und man merkt schnell, dass die musik hier in besten händen ist. vom mythos her erinnert mich amarok ein ganzes stück an den ipod: amarok ist defintiv eine augenweide („eye-candy“).

wer linux nutzt, der sollte amarok unbedingt eine chance geben. es ist eines der killer-progz, die den umstieg auf ein freies betriebssystem lohnenswert machen. you won’t regret it:

http://amarok.kde.org/

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winamp leckt…

winamp hat ein leck. denn durch eine sicherheitslücke soll es möglich sein, „über präparierte mp3-dateien beliebigen programmcode auszuführen und sich so eine umfassende kontrolle über fremde systeme verschaffen zu können.“ das berichtet golem.de. für dieses problem soll es noch keine offizielle download-version geben, aber im forum ist bereits eine gepatchte version erhältlich:

forums.winamp.com/showthread.php?threadid=221801

einfach beim download auf version 5.094 oder später achten.

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