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"intelligente" ueberwachung

es ist wohl erst der anfang: in chicago und washington, usa, gibt es bereits kameras, die feststellen können, ob jemand in der nähe einen abzug drückt und die dann die polizei verständigen. in baltimore können die kameras sogar sprechen, wenn auch nur durch vorher aufgenommene kassetten, und sie schiessen bilder von graffiti-sprayern oder illegalen müllentsorgern. kommerziell und eher harmlos: kameras, die bei videospielen zum zug kommen oder sicherheitskameras von casinos. ein artikel der „ibtimes“ beleuchtet die entwicklung genauer und zeigt, was uns in zukunft wohl in diesem bereich erwartet: http://ibtimes.com/articles/20070226/surveillance-cameras.htm. [via]

1984 war gestern, morgen interpretiert die kamera dank intelligenter computer-algorithmen eigenständig, was sie sieht: wieviel wiegt die gefilmte person wohl? wieso läuft sie so komisch, hat sie etwa etwas zu verbergen? markantes äusseres? nervöse, hastige bewegungen? die kamera wird zum allsehenden auge, das computer-programm dessen gehirn. und die entwicklung ist keinesfalls abgeschlossen, der markt boomt, der überwachungs-wahn geht weiter: bald ist auch der elektronische röntgenblick kein problem mehr. allem hype zum trotz: kameras mögen vielleicht sehen, wenn ein mord passiert und könnten dabei helfen, den täter zu identifizieren, den mord verhindern aber können sie nicht.

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