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kuba-linux

das land kuba bastelt an einem eigenen linux-betriebssystem mit dem namen „nova“. hasta la linux-victoria siempre!

wenn ich das richtig verstanden habe wollen die wirklich alle pcs, die mit imperialisten-windows laufen, dadurch ersetzen. verübeln kann ich es ihnen nicht: die embargos der usa seit 1959 sind heute ziemlich unnötig und einer der gründe, wieso sich das land nicht richtig entwickeln kann. computer sind auf der insel überhaupt erst seit einem jahr frei erhältlich, wenngleich sich kaum jemand einen leisten kann, weil sie einfach viel zu überteuert sind. ein anfang aber haben sie gemacht: offizielle zahlen gehen ohnehin davon aus, dass 20% aller rechner momentan mit dem pinguin laufen. geil fand ich auch folgendes statement:

„private software can have black holes and malicious codes one does not know about. that does not happen with free software. (…) the free software movement is closer to the idiology of the cuban people, above all for the independence and sovereignity.“

[via]

was mit den „schwarzen löchern“ gemeint ist kann man hier nachlesen: hasta la vista III.

und unabhängig ist man auf software-ebene auch, aber man muss verdammt aufpassen, welche hardware man damit ansprechen will. manche grafikkartenhersteller, z.b. ati, kümmern sich einen dreck um die belange ausserhalb des windows-universums.

also kuba, wenn ihr hilfe braucht mit der umstellung, ich suche gerade einen job und kuba wäre ein traum. ich mache das auch umsonst, wenn ich im gegenzug unbegrenzt handgerollte zigarren bekomme. ich schlafe auch in einer hängematte, wenn es sein muss. angebot?

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