inveneo ist eine non-profit-organisation, die es sich zum ziel gesetzt hat, wenig entwickelten ländern zu helfen. so wird z.b. der aufbau digitaler schulen in afrika in angriff genommen oder die technische ausrüstung von lehrer-schulungen.
ein weiteres projekt nennt sich „thumb drive drive“: während sich die industrienationen mit günstigen usb-sticks mit viel speicherkapazität eindecken dürfen, ist man in einem entwicklungsland froh, überhaupt welche zur nutzung zu haben. die projekt-verantwortlichen bitten nun alle, die noch alte usb-wechselmedien irgendwo ungenutzt rumliegen haben, ihnen diese zu schicken, damit bedürftige organisationen und menschen diese nutzen können. hier gibts mehr informationen zu dieser idee. [via]
wer des öfteren diese wechselspeichermedien nutzt, weiss, wie sinnvoll diese sein können: inzwischen lassen sich nicht nur sichere browser direkt von usb-disks starten (wie z.b. firefox oder das anonyme torpark), sondern man kann ganze betriebssysteme (linux) darauf unterbringen und sie überall mitnehmen. im endeffekt ist eine solche aktion wohl effektiver, als die illusion, jedes entwicklungsland mit kostengünstigen laptops ausstatten zu können (siehe „100$-laptop“), denn wo wenige rechner überhaupt zur verfügung stehen, ist ein wechseldatenträger im usb-format gold wert.