Naja. Was davon übrig ist, nicht wahr!?
Jedenfalls, die UN evaluiert. Mal wieder. Und in der Vergangenheit lief das nicht mal schlecht: im Rahmen des Welternährungsprogramms ermöglichte man erst im Mai letzten Jahres 10.000 syrischen Flüchtlingen über die Ethereum-Blockchain Nahrung zu kaufen. Weil das gut funktioniert hat, wurde das Projekt auf 100.000 Individuen bis August 2017 aufgestockt. Und um hier noch eines drauf zu legen, wird bis Ende 2018 die Gesamtbevölkerung Jordaniens hinzugefügt. Respekt!
Das war, was die letztes Jahr machten mit der guten alten Blockchain-Technologie. Die UN kann Zukunft!
Dieses Jahr widmet man sich weniger Menschen, sondern mehr dem Planeten: in einem Blogpost wurde nicht nur die Etablierung einer neuen Organisation angekündigt, die den Klimawandel aktiv bekämpfen soll. Das alles soll mit Distributed-Ledger-Technologie geschehen.
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Man bleibt also bisher bewusst vage.
Hier ein paar der Kriterien, die solch ein System bereitstellen sollte:
* Konsens über reproduzierte, geteilte, synchronisierte digitale Daten
* geografisch unabhängig
* ohne zentrale Administration und
* ohne zentrale Datenaufbewahrung
* Netzwerk sollte P2P sein (wie Emule, KAD, etc.)
* kann öffentlich oder privat sein
* Blockchain selbst ist nur eine Form, die diese Kriterien erfüllt
Es gehört zu einer Evaluation dazu, dass man sich nicht festlegen kann, festlegen will. So passt ja derzeit alles in den Anwendungsbereich, was es an Kryptos da draußen gibt.
Viel wichtiger wird sein, wie die ihre neue Organisation, die Climate Change Coalition (CCC), aufstellen, was die können soll, weshalb man diesen Weg gehen muss. So persönlich denke ich, die haben die Möglichkeit des Umdenkens von Staaten und Individuen bereits aufgegeben; das ist nur eine Mutmaßung, doch das System würde sonst keinen Sinn machen. Die brauchen unstoppable technology, was nachvollziehbar ist: es ist gerade 2 Minuten vor (ewiger) Mitternacht.