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m$, we heart you

Ich bin M$ sowas von dankbar. Die Redmonder haben in den letzten 30 Jahren so viel zu meiner digitalen Souveränität beigetragen wie kein Konzern zuvor.

Dazu sind sie auch noch so dermaßen witzig, so ziemlich jeder IT-Insider-Joke ist irgendwie über M$ oder Windoze oder beides.

Es macht einfach Spaß, das mitzuerleben dürfen. Ich gönne ihnen die 500$-Aktie auch voll. Das wird der Dauer-Joke, wenn sich bald heraus stellt, was „KI“ alles nicht kann. Die werden vorne an der Klippe stehen und voll dabei sein. Noch härter als Intel.

Vorhersehbar war das für mich nicht. Überraschend kam es für mich allerdings auch nicht.

Der neueste Plan:

M$ rollt „KI-Agenten“ aus, die auf die persönlichen Daten zugreifen können.

Gleichzeitig warnen sie, dass das kommende „KI-Update“ für Windoze 11 „Sicherheits- und Leistungsprobleme“ mit sich bringt.

Dann soll Windoze neben den persönlichen Daten auch noch Zugriff auf die Programme der Nutzer haben.

Dokumente, Downloads, Desktop, Videos, Musik, Bilder miteingeschlossen; sofern das Feature aktiv ist.

Quelle: @WindowsLatest

Mein Eindruck ist, wie immer haben sie dort nicht die leiseste Ahnung, was sie da eigentlich tun. Und immer, wenn sie sich am Sichersten waren, sind sie auch elendig auf die Fresse geflogen.

Das Zeug von dort ist dermaßen irrelevant für unsere Welt und die IT, das Meme hier ist da sehr passend:

Ich weiß nicht, warum es diese Firma gibt. Und als IT-Fachkraft tut mir das fast schon Leid.

Aber eben nur fast. Der Rest erledigt sich von selbst. Luxuriöse Zeiten, zumindest aus meinem Teil der täglichen Arbeit.

Alles andere regeln die Haie.

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