wolfram alpha

ein britischer physiker enthüllt in zwei monaten seine über-suchmaschine wolframalpha und will damit google und überhaupt der dummheit von suchmaschinen den garaus machen. das grundprinzip besteht darin, dass dieses ding dann menschliche fragen versteht und auch entsprechende antworten liefern kann.

der heilige gral für computer-wissenschaftler liegt in der verarbeitung der sprache an sich. bisher ist es noch niemandem gelungen wissen aufgrund dieses mechanismus bereitzustellen, was beim menschen durch konversation selbstverständlich ist. im moment arbeiten die suchdienste mit einem mechanismus, der schlüsselwörter mit milliarden gespeicherter dokumente online vergleicht und so die seiten anbietet, die eventuell am meisten relevanz haben könnten. kein wirklich schwieriger oder weitblickender ansatz.

die theorie zu wolframalpha dagegen klingt revolutionär:

„wolfram alpha is like plugging into a vast electronic brain. it provides extremely impressive and thorough questions asked in many different ways, and it computes answers – it doesn’t merely look them up in a big database.“

[via]

im mai werden wir rausfinden, ob nicht alles nur heisse luft war. die referenzen des guten herrn stephen wolfram sind jedenfalls beeindruckend und vielversprechend.

das ganze riecht auch nach reichlich schotter: microsoft war ein ähnlicher dienst namens powerset letztes jahr 100 millionen dollar wert.

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