dealer

don’t do drugs:

Regisseur Ben Dawkins hat hier was Interessantes kreiert: Und zwar hat er sich von der „Rival Dealer EP“ des Dubstep-Königs Burial zu dieser Kurzfilm-Ballade aus der Sicht eines Londoner(?) Drogendealers inspirieren lassen.

Die Musik läuft die gesamte Zeit im Hintergrund und auch im Abspann wird Hyperdub, eines meiner Lieblings-Labels und wahre Koryphäen im Dubstep-Bereich seit vielen Jahren, erwähnt.

Für die Einen ist es ein interessantes Musikvideo in Überlänge, für Andere mit gewisser künstlerischer Affinität ein außergewöhnliches Projekt und zwar in dieser Hinsicht: Burial ist bekannt dafür den Soundtrack der Untergrundrealität Großbritanniens abbilden zu können. Was mit Dealer gemacht wurde ist der Versuch, dies auf ein Echtwelt-Szenario zu übertragen. Da Burial großen Wert auf Anonymität legt und auch keine Musikvideos veröffentlicht (mir sind zumindest keine bekannt), kommt dieser Film den eigentlichen Ereignissen, die seine Musik inspirieren, wohl bisher am nächsten.

Mich wundert nur, dass das so lange gedauert hat; schließlich produziert der Gute bereits seit 2006 seine Ausnahme-Tracks. War mal Zeit!

Quellen: http://thesweetshop.tv/, http://hyperdub.net/releases/view/258/HDB080.

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