nrol-39-satelliten-krake, teil II

Immer wieder schön zu sehen, dass sich an solchen Themen auch die Mitmenschen stören.

Auf geht’s zum zweiten Teil, wie kam überhaupt der Krake auf diesen Überwachungssatelliten:

„Die Idee für das Krakemotiv stammt demnach von einem NRO-Ingenieur. Der arbeitete in einem Team, das eines Tages auf ein Problem in einer Vakuumkammer stieß, in der etwa technisches Gerät für den All-Einsatz geprüft wird. Die Lösung fand sich in einem Kabelstück, das für den Test von Weltraumfahrzeugen verwendet und Octopus Harness genannt wird. „Wir witzelten damals herum, der Octopus Harness habe die Weltherrschaft übernommen“, heißt es im Transkript einer vermutlich internen Präsentation. Aus dem Witz wurde eine Skizze, aus der Skizze ein ernst gemeinter Entwurf“

[via]

Was mir in meinem letzten Artikel zu dem Thema auch nicht aufgefallen ist, ist der Fakt, dass der größte Tentakel dieses Viehs auf Russland und China liegt. In dem Artikel oben sagt diese Geheimdienst-Behörde ganz klar: „Reiner Zufall!11“

Nee, is‘ klar: Wir wissen spätestens seit I Could Tell You But Then You Would Have to be Destroyed by Me – Emblems from the Pentagon’s Black World von unserem Mann Trevor Paglen, dass nichts, aber auch gar nichts bei Pentagon-Patches dem Zufall überlassen bleibt. Insofern können wir das für einen militärischen Überwachungssatelliten mit dem Zufall aus. schließ. en.

Fun-Fact am Rande: Der Größenwahn hier ist wie so oft auch eine optimistische Lebenseinstellung der Militärs. Der Oktopus steht hier für „die Idee(!), Wir haben unsere Finger überall, zu jeder Zeit“. Dafür reicht aber natürlich ein solcher Satellit nicht, es müssten viele mehr sein. Auf dem letzten, der hochgeschossen wird, ist mein Penis dann auch drauf.

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